Gesund trinken leicht gemacht

Die richtige Menge zum richtigen Zeitpunkt

Richtig trinken – das Prinzip ist ganz einfach: Gleichmäßig über den Tag verteilt benötigt ein Erwachsener etwa 30–40 ml Wasser pro kg Körpergewicht. Für eine Person von 60 kg liegt die Menge demnach zwischen 1,8 und 2,4 Litern. An heißen Tagen oder bei sportlichen Aktivitäten nimmt der Flüssigkeitsbedarf zu, da der Körper durch vermehrtes Schwitzen zusätzlich Wasser verliert. Warum wir so viel trinken müssen, liegt auf der Hand: Jeder Mensch besteht zu ca. 70 Prozent aus Wasser. Im Laufe des Tages verliert der Körper durchschnittlich zweieinhalb Liter Flüssigkeit über Haut und Lunge. Um nicht auszutrocknen, sollte deshalb kontinuierlich der Wasserhaushalt im Körper ausgeglichen werden.

Wasser: der Motor des Organismus

Wasser übernimmt viele wichtige Aufgaben im Organismus. Es ist sowohl an allen biochemischen als auch an vielen physiologischen Prozessen beteiligt. Das heißt: Ohne ausreichende Wasserversorgung läuft nichts! Obwohl das Thema „ausreichend und richtig Trinken“ häufig in wissenschaftlichen Abhandlungen oder auch Massenmedien aller Art zur Sprache kommt und bei der breiten Bevölkerung ein solides Grundwissen darüber vorherrscht, trinkt über die Hälfte der Deutschen zu wenig Wasser. Dabei ist es egal, ob die alte Faustregel „1,5 Liter pro Tag“ oder die inzwischen individuelleren Vorgaben, also täglich gut 30 ml Flüssigkeit pro kg Körpergewicht zu sich zu nehmen, zurate gezogen werden. Auch dass der Körper über die Nahrung bis zu einem Liter Flüssigkeit aufnimmt – wobei Obst und Gemüse mehr Wasser liefern als beispielsweise Brot oder tierische Produkte –, gleicht das zu-wenig-Trinken nicht aus.

Vor allem in Hinblick auf den durchschnittlichen Flüssigkeitsverlust von zweieinhalb Litern Wasser pro Tag wirkt sich dieser Mangel negativ auf den gesamten Organismus aus – Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit und vieles mehr können die Folgen sein. Tagsüber sollte der Wasserhaushalt daher gleichmäßig in Viertelliter- bis Halbliterrationen aufgefüllt werden, so lässt sich das Warnsignal „Durst“ vermeiden. Denn damit meldet der Körper, dass er bereits unter Flüssigkeitsmangel leidet. Wer also erst in diesem Moment zum Glas greift, hat schon zu lange nichts mehr getrunken. Im Alter lässt das menschliche Durstempfinden übrigens nach. Dies birgt Gefahren für den Körper, da der Flüssigkeitsbedarf nicht, wie ursprünglich angenommen, mit dem Alter abnimmt. Leider haben sich auch übermäßiges Trinken oder der Versuch, auf Vorrat zu trinken, als sinnlos erwiesen. Pro Stunde kann der Körper nur ca. 0,8 bis einen Liter Wasser aufnehmen. Daraus folgt, dass größere Mengen einfach ungenutzt wieder ausgeschieden werden. Auch nachts verliert der Körper Flüssigkeit. Dieser Verlust kann im Schlaf natürlich nicht ausgeglichen werden. Daher empfehlen Ernährungsexperten, direkt nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser zu trinken, um die Körperspeicher aufzufüllen.

Hin und wieder benötigt der Organismus jedoch mehr Wasser als gewöhnlich. Gründe hierfür kennen wir alle: vermehrte körperliche Aktivität wie Fahrradfahren und Joggen oder einfach steigende Temperaturen. Erforderliche Flüssigkeitsmengen orientieren sich dabei am steigenden Wasserverlust, z.B. über vermehrtes Schwitzen beim Sport. An warmen Tagen benötigt der Körper das Wasser vor allem zur Kühlung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mit dem richtigen Trinkverhalten nicht nur Dehydration und damit einhergehende Symptome wie Kopfschmerzen oder Konzentrationsschwäche vermieden werden können, sondern sich auch das allgemeine Wohlbefinden steigern lässt.

Noch ein kleiner Tipp am Rande, der gesund trinken leichter macht: Auch wenn Wasser als das gesündeste Getränk gilt, ist ein wenig Abwechslung, z.B. mit ungesüßtem Tee oder Saftschorlen, eine gute Möglichkeit, gesund Flüssigkeit aufzunehmen und gleichzeitig geschmackliche Vielfalt zu erleben.

Falls die Hitzewelle kommt

Wann trinken besonders wichtig ist

Wir haben den Sommer noch nicht ganz aufgegeben. Auch wenn er sich dieses Jahr nicht gerade von seiner besten Seite gezeigt hat. Mit extremen Temperaturschwankungen von bis zu 10 Grad über Nacht hat der Sommer es uns bis hierher nicht gerade leicht gemacht, ihn zu genießen. Diese Unbeständigkeit ist nicht nur nervig, sondern auch noch anstrengend für den Organismus. Unser Körper reguliert sich, so gut er kann, selbst und verfügt über erstaunliche Selbstheilungskräfte. Gerade bei Wetterextremen bedarf er jedoch vermehrt unserer Unterstützung.

Wie die meisten hoffen wir noch auf ein paar richtig heiße Tage im Juli und August, wieder andere haben ihren Sommerurlaub aufgrund der Schönwettergarantie in südlichen Regionen geplant. Für beides gilt es jedoch einiges zu beachten. Denn unser Körper verliert durchschnittlich zweieinhalb Liter Flüssigkeit pro Tag über Haut und Lunge – bei ansteigenden Temperaturen entsprechend mehr. Vor allem über die Haut verdunsten beträchtliche Mengen Wassers, wenn wir schwitzen. Diesen Verlust gilt es vor allem über Flüssigkeitsaufnahme wieder auszugleichen. Im Schnitt trinken jedoch nach wie vor ca. 50 Prozent der Deutschen zu wenig. Wassermangel äußert der Körper in erster Linie durch das Symptom Durst. Gibt der Mensch diesem Signal nicht nach, führt das zu Konzentrationsschwäche, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Langfristig schadet Flüssigkeitsmangel dem gesamten Organismus, da viele Prozesse im Körper nicht mehr reibungslos funktionieren.

Mit den folgenden einfachen Grundregeln kommen Sie ohne Flüssigkeitsmangel durch jeden noch so heißen Tag und können Ihren Urlaub im Süden oder das bisschen Sommer genießen, das uns dieses Jahr vergönnt ist.

Wasser – Quelle der Gesundheit

Wasser ist Ursprung allen Lebens und die Basis von Gesundheit. Aber Wasser ist nicht gleich Wasser. Hersteller werben mit den unterschiedlichsten Versprechen und jeder hat eine andere Begründung dafür, warum die Zusammensetzung von Mineralstoffen seiner Marke die für den Menschen am besten geeignete ist. Aber was versteckt sich eigentlich hinter Bezeichnungen wie Tafelwasser, Biowasser, Heilwasser oder Mineralwasser?

Das kleine Wasser-Einmaleins

Quellwasser – wird aus unterirdischen Vorräten gewonnen. Es zeichnet sich dadurch aus, das es direkt am Quellort abgefüllt wird, nur so verdient es sich seinen Titel.

Mineralwasser – stammt aus unterirdischen, vor Verunreinigungen geschützten Wasservorkommen und wird über Brunnen an die Oberfläche befördert, von wo es dann zum Abfüllort transportiert wird.

Tafelwasser – ist ein industriell gefertigtes Gemisch aus Wässern unterschiedlicher Herkunft. In der Gastronomie handelt es sich hierbei meist um das günstigste Getränk auf der Karte und wird aus Schankanlagen gezapft statt in Flaschen serviert.

Heilwasser – unterliegt dem Arzneimittelrecht und muss durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassen werden, da es heilende, lindernde oder vorbeugende Wirkungen verspricht, die wissenschaftlich belegt sein müssen. Den dafür festgelegten Mindest-Mineralstoffgehalt von einem Gramm pro Liter dürfen Heilwasser nicht unterschreiten.

Leitungswasser – gilt als Durstlöscher Nummer eins. In Deutschland gehört es zu den mit am besten kontrollierten „Lebensmitteln“ und kann daher in den meisten Regionen bedenkenlos getrunken werden.

 Bio-Wasser – ist die Reaktion vieler Hersteller auf die Verunreinigung mehrerer Mineralwasserquellen und die damit einhergehende Verunsicherung der Bevölkerung. Es verspricht einen besonders niedrigen Anteil von Rückständen und Schadstoffen.

Du bist, was du trinkst

Um das Thema Trinken nicht unnötig kompliziert zu gestalten: In der Regel ist kein in Deutschland verkauftes, oder aus der Leitung gezapftes Wasser gesundheitsschädlich. Bei normaler Gesundheit ist die Wahl des Wassers im Vergleich zur Einhaltung empfohlener Trinkmengen demnach zweitrangig. Wer lieber ein Glas unter den Wasserhahn hält, als im Supermarkt abgefüllte Produkte zu kaufen, kann dies problemlos tun. Unter manchen Umständen empfiehlt sich jedoch der Griff zum Mineralwasser. Dazu zählt starker Salzverlust des Körpers, wie er bei Durchfall, Erbrechen oder vermehrtem Schwitzen auftritt. Je nach Quelle weisen verschiedene Mineralwasser sehr unterschiedliche Mineralmengen auf – 50 bis 1.500 Milligramm pro Liter. Alle Informationen dazu stehen auf dem Etikett. So lässt sich auch für individuelle Anforderungen das passende Wasser finden. Wer z.B. auf Milchprodukte verzichten will kann mit Hilfe von kalziumhaltigem Wasser seinen täglichen Bedarf decken oder bei Bluthochdruck mit natriumarmem Wasser die Salzzufuhr senken. Weiter interessante Informationen zum Thema Trinkwasser finden Sie hier.

20 Jahre Chiropraxis Landmann

Gemeinsam feiern am 25. Juni

Seit 1996 gibt es unsere Praxis – zunächst in Oldenburg, wenig später dann in Rosengarten. Als wir die Praxis hier eröffneten, wurden Stimmen laut, dass ein solches Unterfangen niemals erfolgreich umsetzbar sein könnte – „in so einem kleinen Dörfchen!“. Niemand hat damit gerechnet, dass wir eines Tages so ein hohes Jubiläum feiern würden. Wir sind sehr dankbar, dass unsere Patienten, also Sie, den Weg zu uns so gerne auf sich nehmen. Wir fühlen uns sehr wohl hier und merken, dass es Ihnen genauso geht.

Mehr als 20 Jahre Chiropraxis Landmann – und wir sind dankbar für jeden einzelnen Tag

Wir freuen uns, dass Sie sich bei uns in der Praxis genauso wohlfühlen wie wir, und sagen „Danke“ für Ihre Treue und Ihr Vertrauen. Natürlich wollen wir das auch gemeinsam mit Ihnen feiern!

Die Party steigt am Samstag, den 25. Juni, in unserer Praxis.

Für Ihr leibliches Wohl ist natürlich gesorgt. Außerdem soll auch der Spaß für Groß und Klein nicht zu kurz kommen, neben Tombola und Glücksrad freuen wir uns auf nette Gespräche und ausgelassene Stimmung bei leckeren Snacks und Getränken. Ein kleiner Einblick vorab: Mit dabei ist beispielsweise „Natürlich Imke“, die Apothekerin Imke Peters stellt uns für die Tombola tolle Preise von Naturmedizin über Arzneitees bis hin zu Naturkosmetik zur Verfügung.

Dieser freudige Anlass bietet uns natürlich auch die Gelegenheit, etwas zurück zu geben. Daher spenden wir 10 € von jeder im Juni gekauften 10er-Karte für einen guten Zweck.

Wir freuen uns, Sie am 25. Juni bei uns zu begrüßen.

Am besten jetzt anmelden!

Gesund, stark und voller Energie

Ernährung als zentrale Säule von Gesundheit

Hippokrates gilt als Begründer der Medizin als Wissenschaft. Er definierte fünf Säulen, die aus seiner Sicht wesentlich für ganzheitliche Gesundheit waren. In leicht abgewandelter Form findet seine Erkenntnis heute ihren Platz in der Lehre der Amerikanischen Chiropraktik.

Eine dieser Säulen ist unsere Ernährung. Auch in der Chiropraxis Landmann sehen wir Ernährung als eine der elementaren Stellschrauben, um auf den Gesundheitszustand des Körpers einzuwirken. Denn sowohl Mangelernährung als auch Überernährung bergen Gefahren für das seelische und körperliche Wohl. Eine ausgewogene Ernährung ist daher essentiell für die Gesunderhaltung des Körpers. Um sich ausgewogen zu ernähren, muss aber erstmal ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, was damit im Einzelnen gemeint ist.

Trotz unterschiedlichster Ansätze, was gesunde Ernährung wirklich bedeutet, besteht der Kern darin, alle für den Körper wichtigen Nährstoffe in ausreichender Dosis zu sich zu nehmen. Dabei lassen sich die meisten Nährstoffe durch ganz verschiedene Lebensmittel aufnehmen. Wer z.B. auf Fleisch verzichten möchte, lebt nicht automatisch ungesünder als ein Fleischesser. Auch Zucker und Fette sind in Maßen gut für den Organismus, wobei diese sich in gesunde und ungesunde Fette und Zuckerketten unterscheiden. So sind Avocado und Lachs beispielsweise trotz des hohen Fettgehaltes sehr gesund – im Gegensatz zu vom Fettgehalt her vergleichbaren Fertigprodukten. Gleiches gilt für natürlichen Zucker in Obst im Vergleich zu dem industriell verarbeiteten in Gummibärchen oder anderen Süßwaren. Grundsätzlich gilt daher: Wer Lebensmittel frisch einkauft und selbst zubereitet, kann besser auf Inhaltsstoffe, Qualität und damit eine gesunde Nährstoffzufuhr achten.

Wie aber kann auf dieser Basis ein gesunder Tagesablauf aussehen? Dazu haben wir einige Tipps zusammengestellt, die gesund sind und – darauf kommt es ja letztlich besonders an – schmecken. Übrigens: Was nun gesunde und weniger gesunde Kohlenhydrate sind, worin sich die guten oder die ungesunden Fette verstecken oder was eiweißhaltige Lebensmittel sind, dazu gibt es am Ende des Beitrags eine kleine Übersicht mit einigen Beispielen.

Morgens wie ein König

Frühstück gilt als die wichtigste Mahlzeit des Tages. Es sorgt für Kraft und Schwung, um in den Tag zu starten. Durch ein ausgewogenes Frühstück wird der Körper mit Energie versorgt und das Gehirn kommt auf Touren. Für ausreichend Power sollte ein Frühstück aus gesunden, lange sättigenden Kohlenhydraten (beispielsweise Vollkorn), einer leckeren Eiweißquelle wie z.B. Quark oder Käse sowie frischen Zutaten wie saisonalem Obst bestehen.

Mittags wie ein Edelmann

Idealerweise gehört täglich eine warme Mahlzeit auf jeden Speiseplan. Wer selber kocht, verschafft sich hier den entscheidenden Vorteil, über Zutaten und Inhaltsstoffe bestimmen zu können. Ob Fisch, Fleisch oder vegetarisch ist erstmal nebensächlich. Wer allerdings nachmittags noch Leistung erbringen muss, sollte nicht allzu schwer essen, um das Mittagstief zu umgehen. Kohlenhydratarme und eiweißreiche Kost, kombiniert mit frischem Gemüse, hält den ganzen Tag über fit im Kopf. Statt am Mittag kann natürlich auch abends die warme Mahlzeit aufgetischt werden. Da der Energiebedarf des Körpers nachts jedoch nicht besonders hoch ist, gilt: kleinere Mengen, mehr Eiweiß und kaum Kohlenhydrate.

Abends wie ein Bettler

Klingt erstmal nach trocken Brot. Bedeutet aber im Zuge ausgewogener Ernährung lediglich, den Nährstoffgehalt der Mahlzeit an den Energiebedarf des Körpers anzupassen. Wenn der Magen nachts arbeitet und rumort, stört das nicht nur einen erholsamen Schlaf, sondern der Körper wird auch zusätzlich mit nicht umsetzbarer Energie geputscht und kommt nicht zur Ruhe. In Nährstoffen ausgedrückt, empfehlen wir ein eiweiß- und ballaststoffreiches Abendessen, das kurbelt den Stoffwechsel an und sorgt in der Regel für einen erholsamen Schlaf.

Frisch und selbst gemacht – gemeinsam statt einsam

Für eine ausgewogene Ernährung, wie für vieles andere, gilt: Gemeinsam macht es mehr Spaß. Außerdem übernimmt jeder dabei nicht nur die Verantwortung für sich, sondern auch für andere. Eine zusätzliche Gedankenstütze für gesunde Ernährung kann Ihnen dabei unser Gesundheitstagebuch bieten. Denn sich lehrbuchgenau zu ernähren, ist im Alltag oft kaum möglich – ein Meeting dauert länger, die Hochzeit des besten Freundes steht an oder die Gemüsequiche verbrennt im Ofen. Perfektion nach einem allgemeingültigen Ratgeber ist nicht das Ziel. Vielmehr soll ein Bewusstsein für gesunde Ernährung geschaffen werden. Dafür gibt Ihnen das Gesundheitstagebuch einige Kriterien an die Hand, entlang derer Sie nach eigener Einschätzung überprüfen können, ob sie sich gesund und ausgewogen ernähren. Wenn Sie darauf achten, dann haben Sie schon eine wichtige Säule, die Ihrer Gesundheit ein Fundament bietet, errichtet.

Eine Säule allein kann ein Dach jedoch nicht tragen, Erst mithilfe der anderen Säule entsteht eine stabile Basis dafür, dass Sie das volle Gesundheitspotenzial Ihres Körpers ausschöpfen können. Über die weiteren wichtigen Eckpfeiler erfahren Sie mehr in unserem Gesundheitstagebuch. Sie sind darauf neugierig geworden? Sprechen Sie uns gerne an!

Übersicht: gesunde und ungesunde Kohlenhydrate

Produktgruppeempfehlenswertbesser vermeiden
GetreideprodukteVollkornmüsli (ohne Zucker), Haferflocken, Vollkornbrot Müsli mit Zuckerzusatz, Cornflakes, Weißbrot, Brezeln
Kartoffeln, Reis, Teigwaren Bissfeste Nudeln (am besten Vollkorn), Glasnudeln, WildreisBratkartoffeln, Pommes Frites, Kartoffelchips
SüßesBitterschokolade, Fruchtaufstrich ohne ZuckerSchokoriegel, Butterkekse, Konfitüre, Zucker, Limonaden

Übersicht: gesunde und ungesunde Fette

Produktgruppeempfehlenswertbesser vermeiden
Fleisch, FischMageres Geflügel, Hackfleisch vom Rind, Lammfilet, Lachs, SeelachsHackfleisch vom Schwein, Kotelett, Schnitzel (vor allem paniert),
MilchprodukteFettarme Milchprodukte wie Joghurt, Quark und Milch; Ziegenkäse, HüttenkäseCamembert (Vollfettstufe), Creme fraiche
SonstigesAvocado, Nüsse wie Mandeln oder WalnüsseFertiggerichte, Fertigsaucen, gesalzene und geröstete Nüsse

Übersicht: gute Eiweißquellen

ProduktgruppeProduktauswahl
MilchprodukteQuark, Ricotta, Hüttenkäse, Feta
FischJakobsmuschel, Kabeljau, Seelachs
SonstigesQuinoa, Linsen, Eier, Haselnüsse, Tofu

Omega-3 – das Wunderfett für Ihre Gesundheit

Fett bedeutet nicht immer gleich ungesund und Finger weg! Ganz im Gegenteil – gesunde Fette sind essentiell für das reibungslose Funktionieren unseres Körpers. Unterschieden wird zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren, wobei letztere die gesunden Fette sind. Zu ihnen zählt auch Omega-3 – ein wahres Wundermittel. Unser Körper kann diese lebenswichtige Fettsäure jedoch nicht selber bilden, daher muss sie über die Nahrung aufgenommen werden. In fettreichen Kaltwasserfischen wie z.B. Makrele, Lachs oder Thunfisch findet sich die größte Menge an Omega-3-Fettsäuren. Natürlich gibt es auch pflanzliche Alternativen, z.B. Öle und Leinsamen, oder Nahrungsergänzungsmittel in Tablettenform.

Wofür ist Omega-3 denn eigentlich gut?

Als Forscher nach den Ursachen für das seltene Auftreten von Herzinfarkten der Innuit in Grönland suchten, stellten sie bei der Blutanalyse fest, dass es eine geringe Gerinnungsfähigkeit aufwies – Blutgerinnsel sind die Ursache für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Die Nahrung der Ureinwohner besteht zum Großteil aus fettigen Kaltwasserfischen, Robben und Walen, daher wurde schnell ein Zusammenhang zwischen Ernährung und Herzgesundheit hergestellt. Nachforschungen ergaben, dass die Innuit ihre Gesundheit tatsächlich den sogenannten Omega-3-Fettsäuren verdanken. Heute wissen Forscher dank mehr als 17.000 Studien, dass diese Fette sich nicht nur auf die Gerinnungsfähigkeit des Blutes auswirken, sondern auch Blutdruck, Blutfette und den Herzschlag positiv beeinflussen. Omega-3-Fettsäuren können aber noch viel mehr: Sie sorgen auch für den Schutz vor Infektionskrankheiten sowie den Erhalt der Feuchtigkeit und Spannkraft von Haut und Haar.

Meer als Diätalternative

Die sogenannte Mittelmeerdiät ist ein Klassiker, der zurzeit wieder beliebter wird. Mit Diät hat das Ganze aber eigentlich weniger zu tun als mit gesunder und bewusster Ernährung, die gleichzeitig dafür sorgt, dass unser Alterungsprozess verlangsamt wird und die Gesundheit erhalten bleibt. Auf den Tisch kommt vorwiegend leckerer Fisch mit saisonalem Obst oder Gemüse – das schmeckt nicht nur, sondern hält auch noch gesund und jung.

Mehr zum Thema finden Sie hier.

Gesunder Knabberspaß statt Fettfalle

Zu einem gemütlichen Fernsehabend gehört für die meisten der beherzte Griff in die Chipstüte genauso dazu wie die Lieblingskuscheldecke. Während im Fernsehen noch nicht einmal die erste Werbeunterbrechung läuft, ist die Tüte auf einmal schon leer. Findige Experten sprechen hierbei vom „Kartoffel-Chips-Effekt“. Daher empfehlen sie, nur geringe Mengen anstatt der ganzen Tüte mit auf die Couch zu nehmen und den Rest in sicherem Abstand zum Wohnzimmer aufzubewahren. Natürlich gibt es auch allerlei gesunde Alternativen wie Rohkost oder getrocknetes Obst. Obwohl das Wissen darüber weit verbreitet ist, hat es für die meisten Deutschen jedoch nicht denselben Nasch-Effekt wie das Knacken salziger Chips zwischen den Zähnen.

Knabbern ohne Reue

Wer sich trotz schlauer Tricks und – geschmacklich zugegebenermaßen nicht vergleichbarer – gesunder Alternativen nicht davon abhalten lassen möchte, den Knabberspaß voll auszukosten, für den bieten selbstgemachte Gemüsechips die perfekte Lösung. Der eigenen Fantasie und den Geschmacksvorlieben sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Von ganz klassischen Kartoffelchips über Kohl und Süßkartoffeln bis hin zum bunten Mix aus Rote Beete, Zucchini und Karotte ist beinahe alles möglich. Auch die komplette heimische Würzpalette steht zur Verfügung. Neben Salz und Paprika bieten auch Curry oder Rosmarin ganz neue und individuelle Geschmackerlebnisse. Durch die Herstellung im Backofen statt in der Fritteuse werden unnötige Kalorien und ungesunde Fette gespart, während der Knuspereffekt trotzdem erhalten bleibt. Einem gemütlichen und trotzdem gesunden Abend mit Chips und der Lieblingsserie auf der Couch steht so nichts mehr im Wege. Guten Appetit!

Wie einfach das Ganze funktioniert, zeigt dieses Video.

Für alle, die auf den Geschmack gekommen sind, hier noch weitere tolle Rezeptideen.

Gesund und lecker – Erdbeere, Melone und Co.

Obst schmeckt und ist gesund. Ob als Snack zwischendurch, als alternative bei Süß-Heißhunger oder als Smoothie für unterwegs. Dass die bunten Vitaminlieferanten ganz oben auf jeden Ernährungsplan gehören, ist längst kein Geheimnis mehr, trotzdem schafft es über die Hälfte der Deutschen nicht, die empfohlene Tagesmenge an Obst zu sich zu nehmen.

Zwei Portionen am Tag

In Deutschland wird trotz immer bewussterer und gesünderer Lebensweise noch immer nicht genug Obst konsumiert. Dabei liegt die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlene Tagesration gerade mal bei zwei Portionen. Täglich sollten also knapp 300 Gramm auf dem Speiseplan stehen. Dabei ist es so einfach, die gesunden Vitaminbomben in sein Leben zu integrieren: Ob morgens schnell ein paar Erdbeeren ins Müsli gestreut, einen Apfel als Gehirnnahrung zwischendurch oder auch einen selbstgemachten Smoothie mit Früchten der Saison für unterwegs – damit lassen sich selbst die größten Obst-Muffel begeistern. Die Rezepte sind dabei so vielfältig wie das Obstsortiment und sorgen für eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung.

Mehr zum Thema gibt es hier.

Beckentraining im Becken

Wasser ist nicht nur Lebenselixier, sondern auch Trainingsgerät. Längst bedeutet Sport im Nassen nicht mehr nur Bahnen ziehen und hoffen, dass sein Soll bald erfüllt ist, sondern bietet eine Mischung aus Ausdauersport, Gymnastik und Krafttraining. Darüber hinaus trainiert es sich im Wasser sehr gelenkschonend und gleichzeitig effektiv.

Widerstand und Auftrieb

Es ist den Eigenschaften des Wassers zu verdanken, dass die Trainingseinheiten so intensiv und trotzdem körperschonend sind. Da Wasser eine höhere Dichte als Luft hat, ist auch der Trainingswiderstand im Wasser deutlich höher. Schon kleinste Bewegungen erfordern daher einen verstärkten Kraftaufwand, wodurch die Ausdauer trainiert wird und die Muskeln gekräftigt werden. Im Gegenzug hat Wasser auch einen wesentlich stärkeren Auftrieb als Luft, wodurch der Wirbelsäule und den Gelenken sehr viel Druck abgenommen wird. Daher eignen sich Wassersportarten besonders für Übergewichtige, Schmerzpatienten und ältere Menschen, die gelenkschonend trainieren sollten. Prinzipiell lassen sich im Wasser alle Körperpartien gleichermaßen ansprechen. Auch schwer zu erreichende Muskelgruppen, wie z.B. im Bereich des Beckens, werden praktisch bei jeder Bewegung automatisch mit angespannt und trainiert.

Hier noch mehr Lesenswertes zum Thema Wassersport.

Fitte Senioren: Sportverein statt Schaukelstuhl

Aktuell liegt die Lebenserwartung der Deutschen bei ca. 80 Jahren – Tendenz steigend. Um sein Leben auch im Alter in vollen Zügen genießen zu können, ist es wichtig, sportlich aktiv zu sein. Mehrere Studien belegen, dass Sport nicht nur den Körper, sondern auch den Geist länger jung und fit halten kann. Sportwissenschaftler fanden heraus, dass sich die Kraft vieler Muskeln binnen eines Jahres um 100 Prozent steigern lässt – und zwar altersunabhängig. Folglich sei die Muskulatur des Menschen immer trainierbar.

Kein Wunder also, dass die Gruppe der sogenannten „Bestager“ aktuell für den größten Zuwachs in Fitnessstudios sorgt. Genau daran knüpft das vielfältige Angebot für Senioren in den Sportvereinen vielerorts an. Von Qi-Gong über Yoga bis hin zu Gymnastik ist für jedes Alter und jede körperliche Verfassung das passende Sportprogramm dabei. Wie in anderen Altersgruppen gilt aber auch für die Gruppe der fitten Senioren: Achtsamkeit und Vorsicht dem eigenen Körper gegenüber sind elementar für die Gesundheit. So sei ein Kräftigungstraining z.B. grundsätzlich sinnvoll, um Folgeschäden zu vermeiden und Verletzungen vorzubeugen.

Neben den typischen Sportarten bieten viele Vereine auch vermehrt spezielle Kurse an, die beispielsweise das Verletzungsrisiko durch Stürze im Alter senken sollen. Für die Frage, welche Sportart sich für wen am besten eignet, konsultieren Sie am besten ein Fitnessstudio vor Ort oder lassen sich von Ihrem Arzt beraten.

Mehr zum Thema finden Sie hier: Die-neue-Bewegung-im-Seniorensport