Hintergründe

Schon der griechische Arzt Hippokrates – der als Begründer der Medizin gilt – wusste um die Bedeutung der Wirbelsäule für die menschliche Gesundheit, „denn viele Krankheiten gehen von ihr aus.“ Genau hier setzt die Amerikanische Chiropraktik an. Als einer der ersten erkannte der US-Amerikaner D. D. Palmer im ausgehenden 19. Jahrhundert, dass bei einer Fehlstellung der Wirbel Spannungen und Störungen innerhalb des zentralen Nervensystems entstehen können. Palmer gilt als Begründer der Amerikanischen Chiropraktik in ihrer heutigen Form.

Zur Amerikanischen Chiropraktik

Der Begriff „Chiropraktik“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt so viel wie “mit der Hand getan“. Bei der Chiropraktik handelt es sich, dem ursprünglichen Wortsinn nach, um eine manuelle Technik. Im Mittelpunkt der Amerikanischen Chiropraktik stehen Diagnose, Justierung und Prävention von Beschwerden des gesamten Bewegungsapparates. Da alle Zellen und Organe über das Nervensystem vernetzt sind, wird der menschliche Körper als ganzheitlich organisierte Einheit betrachtet. Durch das Setzen sanfter Impulse entlang der Wirbelsäule kann die Amerikanische Chiropraktik Fehlstellung der Wirbelkörper beseitigen und damit eine Stabilisierung der Wirbelsäule erreichen. Ziel ist es, Blockaden zu lösen, um den freien Steuerungsfluss des Nervensystems zu gewährleisten. Die Amerikanische Chiropraktik hilft, Gesundheit auf natürlichem Wege zu erhalten beziehungsweise wiederherzustellen – Spritzen und Medikamente kommen dabei nicht zum Einsatz.