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Gesunder Knabberspaß statt Fettfalle

Zu einem gemütlichen Fernsehabend gehört für die meisten der beherzte Griff in die Chipstüte genauso dazu wie die Lieblingskuscheldecke. Während im Fernsehen noch nicht einmal die erste Werbeunterbrechung läuft, ist die Tüte auf einmal schon leer. Findige Experten sprechen hierbei vom „Kartoffel-Chips-Effekt“. Daher empfehlen sie, nur geringe Mengen anstatt der ganzen Tüte mit auf die Couch zu nehmen und den Rest in sicherem Abstand zum Wohnzimmer aufzubewahren. Natürlich gibt es auch allerlei gesunde Alternativen wie Rohkost oder getrocknetes Obst. Obwohl das Wissen darüber weit verbreitet ist, hat es für die meisten Deutschen jedoch nicht denselben Nasch-Effekt wie das Knacken salziger Chips zwischen den Zähnen.

Knabbern ohne Reue

Wer sich trotz schlauer Tricks und – geschmacklich zugegebenermaßen nicht vergleichbarer – gesunder Alternativen nicht davon abhalten lassen möchte, den Knabberspaß voll auszukosten, für den bieten selbstgemachte Gemüsechips die perfekte Lösung. Der eigenen Fantasie und den Geschmacksvorlieben sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Von ganz klassischen Kartoffelchips über Kohl und Süßkartoffeln bis hin zum bunten Mix aus Rote Beete, Zucchini und Karotte ist beinahe alles möglich. Auch die komplette heimische Würzpalette steht zur Verfügung. Neben Salz und Paprika bieten auch Curry oder Rosmarin ganz neue und individuelle Geschmackerlebnisse. Durch die Herstellung im Backofen statt in der Fritteuse werden unnötige Kalorien und ungesunde Fette gespart, während der Knuspereffekt trotzdem erhalten bleibt. Einem gemütlichen und trotzdem gesunden Abend mit Chips und der Lieblingsserie auf der Couch steht so nichts mehr im Wege. Guten Appetit!

Wie einfach das Ganze funktioniert, zeigt dieses Video.

Für alle, die auf den Geschmack gekommen sind, hier noch weitere tolle Rezeptideen.

Beckentraining im Becken

Wasser ist nicht nur Lebenselixier, sondern auch Trainingsgerät. Längst bedeutet Sport im Nassen nicht mehr nur Bahnen ziehen und hoffen, dass sein Soll bald erfüllt ist, sondern bietet eine Mischung aus Ausdauersport, Gymnastik und Krafttraining. Darüber hinaus trainiert es sich im Wasser sehr gelenkschonend und gleichzeitig effektiv.

Widerstand und Auftrieb

Es ist den Eigenschaften des Wassers zu verdanken, dass die Trainingseinheiten so intensiv und trotzdem körperschonend sind. Da Wasser eine höhere Dichte als Luft hat, ist auch der Trainingswiderstand im Wasser deutlich höher. Schon kleinste Bewegungen erfordern daher einen verstärkten Kraftaufwand, wodurch die Ausdauer trainiert wird und die Muskeln gekräftigt werden. Im Gegenzug hat Wasser auch einen wesentlich stärkeren Auftrieb als Luft, wodurch der Wirbelsäule und den Gelenken sehr viel Druck abgenommen wird. Daher eignen sich Wassersportarten besonders für Übergewichtige, Schmerzpatienten und ältere Menschen, die gelenkschonend trainieren sollten. Prinzipiell lassen sich im Wasser alle Körperpartien gleichermaßen ansprechen. Auch schwer zu erreichende Muskelgruppen, wie z.B. im Bereich des Beckens, werden praktisch bei jeder Bewegung automatisch mit angespannt und trainiert.

Hier noch mehr Lesenswertes zum Thema Wassersport.

Fitte Senioren: Sportverein statt Schaukelstuhl

Aktuell liegt die Lebenserwartung der Deutschen bei ca. 80 Jahren – Tendenz steigend. Um sein Leben auch im Alter in vollen Zügen genießen zu können, ist es wichtig, sportlich aktiv zu sein. Mehrere Studien belegen, dass Sport nicht nur den Körper, sondern auch den Geist länger jung und fit halten kann. Sportwissenschaftler fanden heraus, dass sich die Kraft vieler Muskeln binnen eines Jahres um 100 Prozent steigern lässt – und zwar altersunabhängig. Folglich sei die Muskulatur des Menschen immer trainierbar.

Kein Wunder also, dass die Gruppe der sogenannten „Bestager“ aktuell für den größten Zuwachs in Fitnessstudios sorgt. Genau daran knüpft das vielfältige Angebot für Senioren in den Sportvereinen vielerorts an. Von Qi-Gong über Yoga bis hin zu Gymnastik ist für jedes Alter und jede körperliche Verfassung das passende Sportprogramm dabei. Wie in anderen Altersgruppen gilt aber auch für die Gruppe der fitten Senioren: Achtsamkeit und Vorsicht dem eigenen Körper gegenüber sind elementar für die Gesundheit. So sei ein Kräftigungstraining z.B. grundsätzlich sinnvoll, um Folgeschäden zu vermeiden und Verletzungen vorzubeugen.

Neben den typischen Sportarten bieten viele Vereine auch vermehrt spezielle Kurse an, die beispielsweise das Verletzungsrisiko durch Stürze im Alter senken sollen. Für die Frage, welche Sportart sich für wen am besten eignet, konsultieren Sie am besten ein Fitnessstudio vor Ort oder lassen sich von Ihrem Arzt beraten.

Mehr zum Thema finden Sie hier: Die-neue-Bewegung-im-Seniorensport

 

Freizeitausgleich als Gesundheitsvorsorge schon im Kindesalter

Sobald Kinder laufen können, sind sie in der Regel nicht mehr zu bremsen. Wenn sie den Raum und die Zeit haben, verbringen sie den Großteil ihres Tages in Bewegung. Mit der Einschulung wird dieser natürliche Bewegungsdrang gebremst und viele Kinder werden mehr und mehr zum Sitzwesen. Sport und Bewegung sind jedoch sowohl für ihre Gesundheit als auch für den Ausgleich zum Schulalltag besonders wichtig.

Lange Schultage und anschließende Hausaufgaben legen einen Großteil des Tagesablaufs fest. Umso wichtiger ist es, den eigenen Nachwuchs zu animieren, sich in der verbleibenden Freizeit zu bewegen. Dabei lautet die Prämisse: Bewegung soll Spaß machen. Daher sollten Kinder die Möglichkeit haben, ihre Sportart selbst zu wählen. Ein Kind, dass sich bevormundet fühlt, wird Sport und Bewegung eher als seine Pflicht ansehen oder sogar als etwas Negatives wahrnehmen. Auch ein Gruppengefühl kann sich positiv auf die Einstellung zum Sport auswirken. Neben der Freude an Bewegung, schließen Kinder schnell Freundschaften in Teams und steigern durch den Mannschaftsgeist zusätzlich ihre Sozialkompetenz.

Kind hat Spaß am Sport und spielt Fußball

Unter dem Motto „Kids in Action“ konnten Kinder in eine Vielzahl von Sportarten reinschnuppern. Hier einfach mal reinlesen: rp-online.de/kinder-sollen-in-bewegung-bleiben