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Schlafzimmergestaltung – Wohlfühlraum statt Rumpelkammer

Auch die beste Matratze verhilft nicht zu einem erholsamen Schlaf, wenn sie in einer „Abstellkammer“ liegt. Umfragen zufolge nutzen die meisten ihr Schlafzimmer nach wie vor als eine Art Mehrzweckraum. In der einen Ecke steht der Schreibtisch, in der anderen das Bügelbrett und auch sonst lagern die Deutschen gerne allen möglichen Krempel im Schlafzimmer. Dieses soll jedoch rein dem Schlaf und der Erholung dienen. Schaffen Sie sich einen Wohlfühlraum, in den Sie sich abends gerne zurückziehen und zur Ruhe kommen können. Hier einige Tipps, die Sie bei der Gestaltung Ihrer Traumlandschaft beachten sollten.

Eine Oase der Ruhe schaffen

Meistens beginnt die Gestaltung eines Zimmers mit dem Anstrich. Für Ihr Schlafzimmer gelten hierbei allerdings andere Empfehlungen als für den Rest Ihres Zuhauses, da es anderen Anforderungen gerecht werden soll. Goethes Farbenlehre besagt: Kalte Farben entspannen. Auch wenn viele aus dem Bauch heraus eher zu warmen und fröhlichen Tönen greifen, empfiehlt es sich bei der Farbwahl zwei Mal nachzudenken. Gerne wird z.B. zu Orange oder Gelb gegriffen, weil sie Räume groß und freundlich wirken lassen. Aus farbpsychologischer Sicht haben diese allerdings eine aufputschende Wirkung auf unseren Körper und verhindern so, dass wir zur Ruhe kommen. Kühle Farbe hingegen laden zum Relaxen ein und überfordern uns optisch nicht – das heißt nicht, dass Sie in einer grauen Höhle schlafen sollten. Kleine Akzente in Form von Bildern, Vorhängen oder Bettwäsche können zur Gemütlichkeit beitragen. Vorhänge helfen über die Verdunklung hinaus noch dabei, die Raumtemperatur konstant zu halten. Auf Pflanzen im Schlafzimmer sollten Sie jedoch eher verzichten. Während sie tagsüber durchaus ihren Beitrag zu einem besseren Raumklima leisten, stellen sowohl Topf- als auch Schnittpflanzen bei Dunkelheit die Sauerstoffproduktion ein und verströmen stattdessen ungesundes Kohlenstoffdioxyd.

Verbannen Sie generell alles aus Ihrem Schlafzimmer, das nichts mit Schlaf zu tun hat. Wer morgens nach dem Aufwachen als erstes seinen überladenen Schreibtisch sieht, startet schon unentspannt in den Tag. Ihr Schlafzimmer sollte einzig und allein zum Schlafen genutzt werden. Auch Haushaltsgeräte, wie z.B. das Bügelbrett, haben dort nichts zu suchen. Sperren Sie Arbeit und Verpflichtungen einfach aus. Wer befürchtet, ohne seinen Schreibtisch auf verlorenem Posten zu sein, kann sich einen Zettel oder Schreibblock neben das Bett legen. Ihnen fällt vorm Einschlafen noch etwas Wichtiges ein? Schreiben Sie es einfach auf, so müssen Sie nicht mehr dauernd daran denken und können es entspannt am nächsten Tag erledigen. Auch Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit spielen eine wichtige Rolle im Schlafzimmer. Lüften Sie daher auf jeden Fall vor dem zu Bett gehen – verzichten Sie im Winter darauf, direkt nachzuheizen, sondern greifen Sie lieber zu einer zweiten Decke, um Schimmelbildung zu vermeiden.

All diese Tipps finden Sie hier in einer Checkliste zum Download. Damit wird auch Ihr Schlafzimmer zu einer Oase der Ruhe und entspannte Nächte sind kein Wunschtraum mehr.

 

Nervenstark im Alltag – wie Sie Ihr vegetatives Nervensystem unterstützen können

Obwohl das vegetative Nervensystem für unwillkürliche Abläufe im Körper verantwortlich ist, lässt es sich gezielt stärken und unterstützen. Im Unterschied zum somatischen Nervensystem, über das gezielte Bewegungsabläufe umgesetzt werden, wird unser vegetatives Nervensystem stark durch die Psyche beeinflusst. Viele Millionen Nervenzellen sind beim Fühlen, Denken und Kommunizieren im Einsatz. Während das somatische Nervensystem vor allem durch häufiges Wiederholen von Bewegungsabläufen gefördert wird und zur sportlichen Leistungssteigerung beiträgt, freuen sich die Zellen des vegetativen Nervensystems, wenn sie etwas Ruhe bekommen.

Sympathikus und Parasympathikus sind die Gegenspieler im vegetativen Nervensystem. Ersterer wird aktiv, wenn hoher Kraft- oder Konzentrationsaufwand vom Körper gefordert ist. Letzterer wiederum dient der Erholung von Psyche und Körper. Angepasst an den individuellen Tagesrhythmus arbeiten die beiden im Wechsel. In der Regel bedeutet das: Tagsüber wird Energie zur Verfügung gestellt und nachts erholt sich der Körper wieder. Ein gesundes Nervensystem kann auch mit kurzzeitigen Veränderungen oder Überforderungen gut umgehen. Einmal richtig aufgestellt steckt es eine durchgemachte Nacht oder einen Jetlag locker weg. Liegt allerdings erstmal eine Schädigung vor, beispielsweise durch dauerhafte Überanstrengungen, dauert die vollständige Regeneration sehr lange. Wer im Schichtdienst tätig ist, stellt sein vegetatives Nervensystem damit vor besondere Anforderungen.

Körper und Seele im Einklang

Neben ausreichendem und regelmäßigem Schlaf beeinflussen auch noch weitere Faktoren die Gesundheit des vegetativen Nervensystems. So kann unser Gehirn mit einer ausgewogenen Ernährung richtig arbeiten. Essenzielle Nährstoffe zu Stärkung liefern vor allem Hülsenfrüchte, Vollkorn, Obst und Gemüse sowie Fisch oder helles Fleisch, wie z.B. Pute. Mehrere kleine Mahlzeiten unterstützen die Funktionen des vegetativen Nervensystems dabei besser als wenige große. Auch Vitamin B beeinflusst die Nerventätigkeit. Um Mangelerscheinungen vorzubeugen, eignen sich Vollkornprodukte und Kartoffeln. Darüber hinaus sind Magnesium und Kalzium wichtig für die Übertragung von Nervenimpulsen. Blattspinat, Sonnenblumenkerne und Milchprodukte sind hierfür geeignete Lieferanten. Diese Inhaltstoffe finden sich natürlich auch in Nahrungsergänzungsmitteln, aber wie der Name schon sagt, sollten sie lediglich eine ausgewogene Ernährung ergänzen und sind keinesfalls ein vollwertiger Ersatz für frische Lebensmittel. Ausreichende tägliche Bewegung hält das ganze System in Schwung und versorgt die Nervenzellen mit Sauerstoff. Im Ausgleich kann auch gezieltes Entspannen die Nerventätigkeit unterstützen. Während Baldrian oder Melisse der Beruhigung dienen, wird Johanniskraut oft gegen schlechte Laune und Verstimmungen eingesetzt. Starke Nerven sorgen wortwörtlich für mehr Ausgeglichenheit. Zur Entspannung können auch Erholungsbäder beitragen – diese sind wahre Wundermittel für leere Akkus.

Um die besten Voraussetzungen für ein gesundes vegetatives Nervensystem zu schaffen achten Sie darauf, dass Körper und Seele in Einklang miteinander sind und tun Sie sich entlang dieser Tipps immer mal wieder was Gutes. Falls Sie denken, dass bereits eine Störung vorliegt, kann der Chiropraktiker helfen. Wenden Sie sich bei Fragen gerne direkt an uns.

Programmieren Sie Ihr Nervensystem auf Aktivität

Unser gesamter Körper ist über das Nervensystem vernetzt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es auf den Muskelaufbau und Bewegungsabläufe starken Einfluss hat. In unterschiedlichen Tests fanden Forscher heraus: Längeres Training in einer bestimmten Sportart führt dazu, dass das zentrale Nervensystem die Muskelkoordination entsprechend der Anforderung programmiert, dadurch wird die Leistung in der jeweiligen Sportart gesteigert. Liegt eine Störung am Nervensystem vor, sodass Informationen nicht einwandfrei übertragen werden, können Verbesserungen ausbleiben – egal wie hart trainiert wird.

Unwillkürlichkeit in Fertigkeiten verwandeln

Unser Nervensystem besteht aus einem willkürlichen und einem unwillkürlichen Anteil. So sind wir in der Lage, eine Bewegung zu planen und diese willentlich auszuführen. Da eine einzelne Bewegung, wie ein Abschlag beim Tennis, jedoch neben dem sichtbaren Prozess der Armbewegung und des Ballschlagens noch diverse andere Aktionen erfordert, muss das unwillkürliche Nervensystem mitarbeiten. Es sorgt bei dieser Bewegung z.B. für den Dehnungsreflex des Armmuskels. Informationen hierzu erhält der Körper bzw. eine einzelne Muskelpartie über das zentrale Nervensystem, welches seine Informationen direkt vom Gehirn bezieht.

Vereinfacht lässt es sich so ausdrücken: Unser Gehirn speichert Bewegungsmuster und -abläufe, um sie im richtigen Moment – entweder als Reflex oder als gewollte Bewegung – abrufen zu können. Auf diese Weise läuft z.B. das Schlagen eines Balls reibungslos ab und alle Muskeln arbeiten koordiniert zusammen. Je besser wir trainiert sind, desto ausgefeilter ist das abgespeicherte Bewegungsrepertoire.

Damit ist klar, warum die Gesundheit das zentralen Nervensystem maßgeblichen Einfluss auf sportliche Leistungen und Fähigkeiten hat. Je besser das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Nerven und damit die Übertragung von Informationen innerhalb des Organismus funktioniert, desto schneller und präziser fällt die Reaktion des Menschen aus. Bei der Leistungssteigerung kann das Nervensystem dementsprechend der Schlüssel zum Erfolg sein und lässt sich auf individuelle Anforderungen hin trainieren. Egal ob Freizeit- oder Leistungssportler, Ballerina oder Fußballer, für jeden lässt sich das richtige Behandlungskonzept finden. Sprechen Sie uns gerne an.

Chiropraktik kennt kein zu früh

Häufig bringen Eltern ihre Babys und Kleinkinder in unsere Praxis – einfach, weil sie nicht mehr weiter wissen. Ihre Babys schreien nahezu unaufhörlich, sind zappelig und unruhig oder haben z.B. einen sichtbaren Kopfschiefstand. In den meisten Fällen haben sie bereits einen wahren Ärztemarathon hinter sich und sind völlig erschöpft. Umso schöner ist es zu sehen, wie schnell die Symptome bei vielen dieser Kinder bereits nach nur wenigen chiropraktischen Sitzungen in unserer Praxis abklingen.

Stress für Eltern und Kind

Nach neun Monaten, zusammengerollt auf engem Raum, bedeutet eine Geburt für das Kind mindestens ebenso viel Stress wie für die werdenden Eltern. Abgesehen von den äußeren Gegebenheiten, wie Temperatur und Licht, die sich radikal verändern, wird der Körper des Babys häufig durch Fremdeinwirkungen, z.B. das Verwenden einer Saugglocke oder eine Zugbewegung der Hebamme, zum ersten Mal überhaupt in eine aufrechte Position gebracht. Dabei wird die obere Halswirbelsäule oft stark überstreckt, was zu Verschiebungen einzelner Wirbel führen kann. Durch diese Fehstellungen (Subluxationen) entsteht Druck auf die an der Wirbelsäule austretenden Nerven, sodass weitreichenden Störungen des Nervensystems entstehen können. Je früher solche Subluxationen daher entdeckt und behandelt werden, desto besser lassen sich mögliche negative Einflüsse auf die Entwicklung des Kindes vermeiden.

Entscheidende Entwicklungsphasen

Besonders in den ersten Lebensjahren macht das Nervensystem signifikante Veränderungen durch. Allerdings beginnt die Entwicklung schon beim Embryo im Mutterleib. Bis zum Ende der achten Schwangerschaftswoche sind Gehirn und Rückenmark fast vollständig angelegt. Später, im Säuglingsalter, sind zwar die Mehrheit der Neuronen im Gehirn schon ausbildet, sein Gewicht liegt aber gerade bei einem Viertel von dem, was es eines Tages wiegen wird. Denn Gewichts- und Größenzunahme des Hirns sind auf die Zunahme von Verbindungen zwischen den Nervenzellen zurückzuführen, die vor allem im Verlauf der ersten Lebensjahre entstehen. Auch die Form der Wirbelsäule verändert sich von der C-Form des Embryos zur Doppel-S-Form des aufrecht gehenden Erwachsenen. Beginn der Veränderung ist das Heben des Kopfes mit ca. vier Monaten. Vom Kopf Richtung Becken wird die Wirbelsäule aufgerichtet, was schließlich darin mündet, dass ein Kind in der Lage ist, zu stehen und zu gehen.

Im Alter von zwei Jahren haben die meisten Nervenfasern schließlich ihre endgültige Dicke erreicht. Kinder sind nun in der Lage, immer vielfältigere Bewegungsmuster umzusetzen. In dieser Zeit entsteht ein hochkomplexes neuronales Netz. Übrigens: Kleinkinder besitzen mit drei Jahren doppelt so viele Synapsen wie Erwachsene. Diese große Synapsenzahl zeigt, wie enorm lern- und anpassungsfähig Menschen in dieser Phase sind. Ab dem 10. Lebensjahr ist diese Entwicklung rückläufig. Das heißt: Was ein Kind bis zu diesem Zeitpunkt gelernt und erfahren hat, nimmt maßgeblich Einfluss auf die Struktur des Gehirns. In der nächsten Entwicklungsstufe wird das Gehirn optimiert. Das bedeutet, dass nur Nervenverbindungen erhalten bleiben, die häufig genutzt werden, während die übrigen verschwinden. Art und Anzahl der Synapsen sind also abhängig von den erlernten Fähigkeiten. Im weiteren Verlauf des Lebens kann die fertig ausgebaute Struktur des Gehirns nur noch in engen Grenzen umprogrammiert werden. Sterben im Alterungsprozesse oder krankheitsbedingt Nervenzellen ab, ist das Hirn in der Lage, Aufgaben an andere Bereiche zu dirigieren und so den Verlust auszugleichen – Gehirn und Nervensystem sind so bis ins Alter flexibel.

Bei diesen vielen Veränderungen und lebenswichtigen Prozessen, die der Körper eines Kindes in kürzester Zeit durchläuft, wird deutlich, wie wichtig reibungslose Abläufe im Nervensystem sind. In dieser Zeit wird nicht nur der Grundstein für die weiterführende Entwicklung, sondern auch die Gesundheit des Kindes gelegt. Daher begleiten wir unsere Patienten am liebsten von Geburt an. Sprechen Sie uns dazu gerne an.

Gesund trinken leicht gemacht

Die richtige Menge zum richtigen Zeitpunkt

Richtig trinken – das Prinzip ist ganz einfach: Gleichmäßig über den Tag verteilt benötigt ein Erwachsener etwa 30–40 ml Wasser pro kg Körpergewicht. Für eine Person von 60 kg liegt die Menge demnach zwischen 1,8 und 2,4 Litern. An heißen Tagen oder bei sportlichen Aktivitäten nimmt der Flüssigkeitsbedarf zu, da der Körper durch vermehrtes Schwitzen zusätzlich Wasser verliert. Warum wir so viel trinken müssen, liegt auf der Hand: Jeder Mensch besteht zu ca. 70 Prozent aus Wasser. Im Laufe des Tages verliert der Körper durchschnittlich zweieinhalb Liter Flüssigkeit über Haut und Lunge. Um nicht auszutrocknen, sollte deshalb kontinuierlich der Wasserhaushalt im Körper ausgeglichen werden.

Wasser: der Motor des Organismus

Wasser übernimmt viele wichtige Aufgaben im Organismus. Es ist sowohl an allen biochemischen als auch an vielen physiologischen Prozessen beteiligt. Das heißt: Ohne ausreichende Wasserversorgung läuft nichts! Obwohl das Thema „ausreichend und richtig Trinken“ häufig in wissenschaftlichen Abhandlungen oder auch Massenmedien aller Art zur Sprache kommt und bei der breiten Bevölkerung ein solides Grundwissen darüber vorherrscht, trinkt über die Hälfte der Deutschen zu wenig Wasser. Dabei ist es egal, ob die alte Faustregel „1,5 Liter pro Tag“ oder die inzwischen individuelleren Vorgaben, also täglich gut 30 ml Flüssigkeit pro kg Körpergewicht zu sich zu nehmen, zurate gezogen werden. Auch dass der Körper über die Nahrung bis zu einem Liter Flüssigkeit aufnimmt – wobei Obst und Gemüse mehr Wasser liefern als beispielsweise Brot oder tierische Produkte –, gleicht das zu-wenig-Trinken nicht aus.

Vor allem in Hinblick auf den durchschnittlichen Flüssigkeitsverlust von zweieinhalb Litern Wasser pro Tag wirkt sich dieser Mangel negativ auf den gesamten Organismus aus – Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit und vieles mehr können die Folgen sein. Tagsüber sollte der Wasserhaushalt daher gleichmäßig in Viertelliter- bis Halbliterrationen aufgefüllt werden, so lässt sich das Warnsignal „Durst“ vermeiden. Denn damit meldet der Körper, dass er bereits unter Flüssigkeitsmangel leidet. Wer also erst in diesem Moment zum Glas greift, hat schon zu lange nichts mehr getrunken. Im Alter lässt das menschliche Durstempfinden übrigens nach. Dies birgt Gefahren für den Körper, da der Flüssigkeitsbedarf nicht, wie ursprünglich angenommen, mit dem Alter abnimmt. Leider haben sich auch übermäßiges Trinken oder der Versuch, auf Vorrat zu trinken, als sinnlos erwiesen. Pro Stunde kann der Körper nur ca. 0,8 bis einen Liter Wasser aufnehmen. Daraus folgt, dass größere Mengen einfach ungenutzt wieder ausgeschieden werden. Auch nachts verliert der Körper Flüssigkeit. Dieser Verlust kann im Schlaf natürlich nicht ausgeglichen werden. Daher empfehlen Ernährungsexperten, direkt nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser zu trinken, um die Körperspeicher aufzufüllen.

Hin und wieder benötigt der Organismus jedoch mehr Wasser als gewöhnlich. Gründe hierfür kennen wir alle: vermehrte körperliche Aktivität wie Fahrradfahren und Joggen oder einfach steigende Temperaturen. Erforderliche Flüssigkeitsmengen orientieren sich dabei am steigenden Wasserverlust, z.B. über vermehrtes Schwitzen beim Sport. An warmen Tagen benötigt der Körper das Wasser vor allem zur Kühlung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mit dem richtigen Trinkverhalten nicht nur Dehydration und damit einhergehende Symptome wie Kopfschmerzen oder Konzentrationsschwäche vermieden werden können, sondern sich auch das allgemeine Wohlbefinden steigern lässt.

Noch ein kleiner Tipp am Rande, der gesund trinken leichter macht: Auch wenn Wasser als das gesündeste Getränk gilt, ist ein wenig Abwechslung, z.B. mit ungesüßtem Tee oder Saftschorlen, eine gute Möglichkeit, gesund Flüssigkeit aufzunehmen und gleichzeitig geschmackliche Vielfalt zu erleben.

Falls die Hitzewelle kommt

Wann trinken besonders wichtig ist

Wir haben den Sommer noch nicht ganz aufgegeben. Auch wenn er sich dieses Jahr nicht gerade von seiner besten Seite gezeigt hat. Mit extremen Temperaturschwankungen von bis zu 10 Grad über Nacht hat der Sommer es uns bis hierher nicht gerade leicht gemacht, ihn zu genießen. Diese Unbeständigkeit ist nicht nur nervig, sondern auch noch anstrengend für den Organismus. Unser Körper reguliert sich, so gut er kann, selbst und verfügt über erstaunliche Selbstheilungskräfte. Gerade bei Wetterextremen bedarf er jedoch vermehrt unserer Unterstützung.

Wie die meisten hoffen wir noch auf ein paar richtig heiße Tage im Juli und August, wieder andere haben ihren Sommerurlaub aufgrund der Schönwettergarantie in südlichen Regionen geplant. Für beides gilt es jedoch einiges zu beachten. Denn unser Körper verliert durchschnittlich zweieinhalb Liter Flüssigkeit pro Tag über Haut und Lunge – bei ansteigenden Temperaturen entsprechend mehr. Vor allem über die Haut verdunsten beträchtliche Mengen Wassers, wenn wir schwitzen. Diesen Verlust gilt es vor allem über Flüssigkeitsaufnahme wieder auszugleichen. Im Schnitt trinken jedoch nach wie vor ca. 50 Prozent der Deutschen zu wenig. Wassermangel äußert der Körper in erster Linie durch das Symptom Durst. Gibt der Mensch diesem Signal nicht nach, führt das zu Konzentrationsschwäche, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Langfristig schadet Flüssigkeitsmangel dem gesamten Organismus, da viele Prozesse im Körper nicht mehr reibungslos funktionieren.

Mit den folgenden einfachen Grundregeln kommen Sie ohne Flüssigkeitsmangel durch jeden noch so heißen Tag und können Ihren Urlaub im Süden oder das bisschen Sommer genießen, das uns dieses Jahr vergönnt ist.

Wasser – Quelle der Gesundheit

Wasser ist Ursprung allen Lebens und die Basis von Gesundheit. Aber Wasser ist nicht gleich Wasser. Hersteller werben mit den unterschiedlichsten Versprechen und jeder hat eine andere Begründung dafür, warum die Zusammensetzung von Mineralstoffen seiner Marke die für den Menschen am besten geeignete ist. Aber was versteckt sich eigentlich hinter Bezeichnungen wie Tafelwasser, Biowasser, Heilwasser oder Mineralwasser?

Das kleine Wasser-Einmaleins

Quellwasser – wird aus unterirdischen Vorräten gewonnen. Es zeichnet sich dadurch aus, das es direkt am Quellort abgefüllt wird, nur so verdient es sich seinen Titel.

Mineralwasser – stammt aus unterirdischen, vor Verunreinigungen geschützten Wasservorkommen und wird über Brunnen an die Oberfläche befördert, von wo es dann zum Abfüllort transportiert wird.

Tafelwasser – ist ein industriell gefertigtes Gemisch aus Wässern unterschiedlicher Herkunft. In der Gastronomie handelt es sich hierbei meist um das günstigste Getränk auf der Karte und wird aus Schankanlagen gezapft statt in Flaschen serviert.

Heilwasser – unterliegt dem Arzneimittelrecht und muss durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassen werden, da es heilende, lindernde oder vorbeugende Wirkungen verspricht, die wissenschaftlich belegt sein müssen. Den dafür festgelegten Mindest-Mineralstoffgehalt von einem Gramm pro Liter dürfen Heilwasser nicht unterschreiten.

Leitungswasser – gilt als Durstlöscher Nummer eins. In Deutschland gehört es zu den mit am besten kontrollierten „Lebensmitteln“ und kann daher in den meisten Regionen bedenkenlos getrunken werden.

 Bio-Wasser – ist die Reaktion vieler Hersteller auf die Verunreinigung mehrerer Mineralwasserquellen und die damit einhergehende Verunsicherung der Bevölkerung. Es verspricht einen besonders niedrigen Anteil von Rückständen und Schadstoffen.

Du bist, was du trinkst

Um das Thema Trinken nicht unnötig kompliziert zu gestalten: In der Regel ist kein in Deutschland verkauftes, oder aus der Leitung gezapftes Wasser gesundheitsschädlich. Bei normaler Gesundheit ist die Wahl des Wassers im Vergleich zur Einhaltung empfohlener Trinkmengen demnach zweitrangig. Wer lieber ein Glas unter den Wasserhahn hält, als im Supermarkt abgefüllte Produkte zu kaufen, kann dies problemlos tun. Unter manchen Umständen empfiehlt sich jedoch der Griff zum Mineralwasser. Dazu zählt starker Salzverlust des Körpers, wie er bei Durchfall, Erbrechen oder vermehrtem Schwitzen auftritt. Je nach Quelle weisen verschiedene Mineralwasser sehr unterschiedliche Mineralmengen auf – 50 bis 1.500 Milligramm pro Liter. Alle Informationen dazu stehen auf dem Etikett. So lässt sich auch für individuelle Anforderungen das passende Wasser finden. Wer z.B. auf Milchprodukte verzichten will kann mit Hilfe von kalziumhaltigem Wasser seinen täglichen Bedarf decken oder bei Bluthochdruck mit natriumarmem Wasser die Salzzufuhr senken. Weiter interessante Informationen zum Thema Trinkwasser finden Sie hier.

20 Jahre Chiropraxis Landmann

Gemeinsam feiern am 25. Juni

Seit 1996 gibt es unsere Praxis – zunächst in Oldenburg, wenig später dann in Rosengarten. Als wir die Praxis hier eröffneten, wurden Stimmen laut, dass ein solches Unterfangen niemals erfolgreich umsetzbar sein könnte – „in so einem kleinen Dörfchen!“. Niemand hat damit gerechnet, dass wir eines Tages so ein hohes Jubiläum feiern würden. Wir sind sehr dankbar, dass unsere Patienten, also Sie, den Weg zu uns so gerne auf sich nehmen. Wir fühlen uns sehr wohl hier und merken, dass es Ihnen genauso geht.

Mehr als 20 Jahre Chiropraxis Landmann – und wir sind dankbar für jeden einzelnen Tag

Wir freuen uns, dass Sie sich bei uns in der Praxis genauso wohlfühlen wie wir, und sagen „Danke“ für Ihre Treue und Ihr Vertrauen. Natürlich wollen wir das auch gemeinsam mit Ihnen feiern!

Die Party steigt am Samstag, den 25. Juni, in unserer Praxis.

Für Ihr leibliches Wohl ist natürlich gesorgt. Außerdem soll auch der Spaß für Groß und Klein nicht zu kurz kommen, neben Tombola und Glücksrad freuen wir uns auf nette Gespräche und ausgelassene Stimmung bei leckeren Snacks und Getränken. Ein kleiner Einblick vorab: Mit dabei ist beispielsweise „Natürlich Imke“, die Apothekerin Imke Peters stellt uns für die Tombola tolle Preise von Naturmedizin über Arzneitees bis hin zu Naturkosmetik zur Verfügung.

Dieser freudige Anlass bietet uns natürlich auch die Gelegenheit, etwas zurück zu geben. Daher spenden wir 10 € von jeder im Juni gekauften 10er-Karte für einen guten Zweck.

Wir freuen uns, Sie am 25. Juni bei uns zu begrüßen.

Am besten jetzt anmelden!

Omega-3 – das Wunderfett für Ihre Gesundheit

Fett bedeutet nicht immer gleich ungesund und Finger weg! Ganz im Gegenteil – gesunde Fette sind essentiell für das reibungslose Funktionieren unseres Körpers. Unterschieden wird zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren, wobei letztere die gesunden Fette sind. Zu ihnen zählt auch Omega-3 – ein wahres Wundermittel. Unser Körper kann diese lebenswichtige Fettsäure jedoch nicht selber bilden, daher muss sie über die Nahrung aufgenommen werden. In fettreichen Kaltwasserfischen wie z.B. Makrele, Lachs oder Thunfisch findet sich die größte Menge an Omega-3-Fettsäuren. Natürlich gibt es auch pflanzliche Alternativen, z.B. Öle und Leinsamen, oder Nahrungsergänzungsmittel in Tablettenform.

Wofür ist Omega-3 denn eigentlich gut?

Als Forscher nach den Ursachen für das seltene Auftreten von Herzinfarkten der Innuit in Grönland suchten, stellten sie bei der Blutanalyse fest, dass es eine geringe Gerinnungsfähigkeit aufwies – Blutgerinnsel sind die Ursache für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Die Nahrung der Ureinwohner besteht zum Großteil aus fettigen Kaltwasserfischen, Robben und Walen, daher wurde schnell ein Zusammenhang zwischen Ernährung und Herzgesundheit hergestellt. Nachforschungen ergaben, dass die Innuit ihre Gesundheit tatsächlich den sogenannten Omega-3-Fettsäuren verdanken. Heute wissen Forscher dank mehr als 17.000 Studien, dass diese Fette sich nicht nur auf die Gerinnungsfähigkeit des Blutes auswirken, sondern auch Blutdruck, Blutfette und den Herzschlag positiv beeinflussen. Omega-3-Fettsäuren können aber noch viel mehr: Sie sorgen auch für den Schutz vor Infektionskrankheiten sowie den Erhalt der Feuchtigkeit und Spannkraft von Haut und Haar.

Meer als Diätalternative

Die sogenannte Mittelmeerdiät ist ein Klassiker, der zurzeit wieder beliebter wird. Mit Diät hat das Ganze aber eigentlich weniger zu tun als mit gesunder und bewusster Ernährung, die gleichzeitig dafür sorgt, dass unser Alterungsprozess verlangsamt wird und die Gesundheit erhalten bleibt. Auf den Tisch kommt vorwiegend leckerer Fisch mit saisonalem Obst oder Gemüse – das schmeckt nicht nur, sondern hält auch noch gesund und jung.

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Gesund und lecker – Erdbeere, Melone und Co.

Obst schmeckt und ist gesund. Ob als Snack zwischendurch, als alternative bei Süß-Heißhunger oder als Smoothie für unterwegs. Dass die bunten Vitaminlieferanten ganz oben auf jeden Ernährungsplan gehören, ist längst kein Geheimnis mehr, trotzdem schafft es über die Hälfte der Deutschen nicht, die empfohlene Tagesmenge an Obst zu sich zu nehmen.

Zwei Portionen am Tag

In Deutschland wird trotz immer bewussterer und gesünderer Lebensweise noch immer nicht genug Obst konsumiert. Dabei liegt die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlene Tagesration gerade mal bei zwei Portionen. Täglich sollten also knapp 300 Gramm auf dem Speiseplan stehen. Dabei ist es so einfach, die gesunden Vitaminbomben in sein Leben zu integrieren: Ob morgens schnell ein paar Erdbeeren ins Müsli gestreut, einen Apfel als Gehirnnahrung zwischendurch oder auch einen selbstgemachten Smoothie mit Früchten der Saison für unterwegs – damit lassen sich selbst die größten Obst-Muffel begeistern. Die Rezepte sind dabei so vielfältig wie das Obstsortiment und sorgen für eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung.

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