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Entspannt einschlafen – vertrauen Sie Ihrer inneren Uhr

Wer morgens ausgeruht aufwacht, schafft sich damit die besten Voraussetzungen für einen produktiven und erfolgreichen Tag. Für viele ist das Einschlafen selber jedoch ein allabendlicher Kampf. Sie schauen immer wieder gestresst auf die Uhr, rechnen aus, wie viele Stunden sie jetzt überhaupt noch schlafen können und malen sich Horrorszenarien aus, wie müde sie wohl im Morgenmeeting dasitzen werden. Um stressfrei in den Schlaf zu finden und morgens voller Elan in den Tag starten zu können, haben wir einige Tipps und Kniffe zusammengestellt, die Ihnen das Einschlafen erleichtern sollen.

Wellness für die Sinne

Nur wer entspannt ist, kann auch ruhig schlafen. Innerer Unruhe und Stress können Sie am besten mit Entspannungsbädern oder Aromaölen entgegenwirken. In vielen Badezusätzen sind einschlaffördernde Substanzen enthalten und die Wärme des Wassers wirkt sich zusätzlich beruhigend auf den Organismus aus. Ähnliche Inhaltsstoffe finden Sie auch in geeigneten Duftölen. Diese werden über einer Kerze erwärmt und verströmen einen entspannenden und beruhigenden Duft. Lassen Sie sich am besten in Ihrer Apotheke oder im Fachhandel beraten.

Positiv denken und einfach loslassen

Unser hektischer Alltag lässt uns manchmal bis zum Abend einfach nicht los. Zum Runterkommen lohnt sich das Erlernen einfacher Entspannungstechniken. Dafür gibt es die unterschiedlichsten Ansätze, unter anderem auch autogenes Training. Geführt durch einen Coach oder eine CD erlernen Sie hier Methoden, mit denen Sie Ihren Körper Partie für Partie entspannen können. Wenden Sie sich sonst an einen Präventologen oder Ihre Krankenkasse, fast alle bieten solche oder vergleichbare Kurse an. Bei niedrigeren Stressleveln hilft es auch häufig schon, sich vor dem Einschlafen positive Gedanken zu machen. Sei es die Visualisierung einer Waldlichtung, des Meeres oder auch eines schlafenden Babys. Egal welches dieser Verfahren Sie wählen, unterstützend kann Musik bei allen Varianten wahre Wunder wirken. Spezielle Entspannungsmusik finden Sie in jedem Musikfachhandel.

Menschen sind Gewohnheitstiere

Schaffen Sie sich allabendliche Rituale, um Ihren Körper auf die Einleitung der Ruhephase vorzubereiten. Auch hier gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Dem einen hilft ein Abendspaziergang um den Block oder andere Formen der Bewegung, während einige lieber zu ihrem Tagebuch greifen oder noch etwas lesen. Auch so etwas Banales wie Zähneputzen kann ritualisiert werden. Finden Sie für sich selbst heraus, welches Ritual Ihnen hilft. Gleiches gilt auch für den Morgen. Versuchen Sie, immer zu ähnlichen Uhrzeiten aufzustehen. Ihr Körper gewöhnt sich schnell daran und Ihre innere Uhr weiß, wann Zeit zum Aufstehen ist. Darüber hinaus können Sie viel Zeit sparen und unangenehme Hektik vermeiden, wenn Sie beispielsweise Ihre Kleidung schon abends zurechtlegen oder das Frühstück, soweit es geht, vorbereiten. Apropos Gewohnheitstiere: Auch Schafe zählen kann ein geeignetes Einschlafritual sein. Dabei ist eigentlich unwichtig, was Sie zählen, sondern die Monotonie der gleichförmigen Wiederholung von Bewegungen vor Ihrem inneren Auge ist der Schlüssel. Sie können also genauso gut Rehe, Kühe, Autos oder Wellen auf dem Meer zählen.

Betthupferl, na klar! Aber nicht auf dem Kopfkissen

Schon Oma sagte: „Wenn du nicht schlafen kannst, trink ein Glas heiße Milch mit Honig, das entspannt“ – und damit hat sie Recht. Ähnliche Wirkung hat auch eine Tasse Kräutertee. Besonders geeignet sind Hopfen, Melisse und Baldrianwurzel. Auch in Bier ist Hopfen enthalten. Ein Gläschen kühles Blondes oder ein kleiner Wein können die Nachtruhe ebenso fördern wie Tee und Milch. Vorsicht allerdings: Übermäßiger Alkoholkonsum wirkt sich negativ auf die Schlafqualität aus. Sie sollten auch niemals mit vollem Magen ins Bett gehen. Wenn der Körper mit der Verdauung beschäftig ist, kommen Sie nachts nicht zur Ruhe. Ihre letzte Mahlzeit sollten Sie drei Stunden vor dem zu Bett gehen einnehmen, um ruhig durchschlafen zu können. Vermeiden Sie generell essen und trinken im Bett – das gilt nicht für die obligatorische Flasche Wasser auf dem Nachttisch, zu der Sie natürlich greifen können, falls Sie nachts aufwachen und Durst haben. Ihr Körper soll lernen, das Bett einzig und allein mit der Tätigkeit Schlaf in Verbindung zu bringen und nicht mit z.B. Arbeit oder Essen.

Wichtig ist vor allem, sich nicht verrückt machen zu lassen und selbst unter Druck zu setzen. Gehen Sie erst zu Bett, wenn Sie müde sind und nicht, wenn der Blick auf die Uhr Ihnen sagt, dass Sie in acht Stunden aufstehen müssen. Ihr Körper holt sich den Schlaf, den er braucht und zeigt über Müdigkeit sein Schlafbedürfnis an. Vertrauen Sie Ihrer inneren Uhr, Ihr Organismus wird es Ihnen danken.

Nervenstark im Alltag – wie Sie Ihr vegetatives Nervensystem unterstützen können

Obwohl das vegetative Nervensystem für unwillkürliche Abläufe im Körper verantwortlich ist, lässt es sich gezielt stärken und unterstützen. Im Unterschied zum somatischen Nervensystem, über das gezielte Bewegungsabläufe umgesetzt werden, wird unser vegetatives Nervensystem stark durch die Psyche beeinflusst. Viele Millionen Nervenzellen sind beim Fühlen, Denken und Kommunizieren im Einsatz. Während das somatische Nervensystem vor allem durch häufiges Wiederholen von Bewegungsabläufen gefördert wird und zur sportlichen Leistungssteigerung beiträgt, freuen sich die Zellen des vegetativen Nervensystems, wenn sie etwas Ruhe bekommen.

Sympathikus und Parasympathikus sind die Gegenspieler im vegetativen Nervensystem. Ersterer wird aktiv, wenn hoher Kraft- oder Konzentrationsaufwand vom Körper gefordert ist. Letzterer wiederum dient der Erholung von Psyche und Körper. Angepasst an den individuellen Tagesrhythmus arbeiten die beiden im Wechsel. In der Regel bedeutet das: Tagsüber wird Energie zur Verfügung gestellt und nachts erholt sich der Körper wieder. Ein gesundes Nervensystem kann auch mit kurzzeitigen Veränderungen oder Überforderungen gut umgehen. Einmal richtig aufgestellt steckt es eine durchgemachte Nacht oder einen Jetlag locker weg. Liegt allerdings erstmal eine Schädigung vor, beispielsweise durch dauerhafte Überanstrengungen, dauert die vollständige Regeneration sehr lange. Wer im Schichtdienst tätig ist, stellt sein vegetatives Nervensystem damit vor besondere Anforderungen.

Körper und Seele im Einklang

Neben ausreichendem und regelmäßigem Schlaf beeinflussen auch noch weitere Faktoren die Gesundheit des vegetativen Nervensystems. So kann unser Gehirn mit einer ausgewogenen Ernährung richtig arbeiten. Essenzielle Nährstoffe zu Stärkung liefern vor allem Hülsenfrüchte, Vollkorn, Obst und Gemüse sowie Fisch oder helles Fleisch, wie z.B. Pute. Mehrere kleine Mahlzeiten unterstützen die Funktionen des vegetativen Nervensystems dabei besser als wenige große. Auch Vitamin B beeinflusst die Nerventätigkeit. Um Mangelerscheinungen vorzubeugen, eignen sich Vollkornprodukte und Kartoffeln. Darüber hinaus sind Magnesium und Kalzium wichtig für die Übertragung von Nervenimpulsen. Blattspinat, Sonnenblumenkerne und Milchprodukte sind hierfür geeignete Lieferanten. Diese Inhaltstoffe finden sich natürlich auch in Nahrungsergänzungsmitteln, aber wie der Name schon sagt, sollten sie lediglich eine ausgewogene Ernährung ergänzen und sind keinesfalls ein vollwertiger Ersatz für frische Lebensmittel. Ausreichende tägliche Bewegung hält das ganze System in Schwung und versorgt die Nervenzellen mit Sauerstoff. Im Ausgleich kann auch gezieltes Entspannen die Nerventätigkeit unterstützen. Während Baldrian oder Melisse der Beruhigung dienen, wird Johanniskraut oft gegen schlechte Laune und Verstimmungen eingesetzt. Starke Nerven sorgen wortwörtlich für mehr Ausgeglichenheit. Zur Entspannung können auch Erholungsbäder beitragen – diese sind wahre Wundermittel für leere Akkus.

Um die besten Voraussetzungen für ein gesundes vegetatives Nervensystem zu schaffen achten Sie darauf, dass Körper und Seele in Einklang miteinander sind und tun Sie sich entlang dieser Tipps immer mal wieder was Gutes. Falls Sie denken, dass bereits eine Störung vorliegt, kann der Chiropraktiker helfen. Wenden Sie sich bei Fragen gerne direkt an uns.

Programmieren Sie Ihr Nervensystem auf Aktivität

Unser gesamter Körper ist über das Nervensystem vernetzt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es auf den Muskelaufbau und Bewegungsabläufe starken Einfluss hat. In unterschiedlichen Tests fanden Forscher heraus: Längeres Training in einer bestimmten Sportart führt dazu, dass das zentrale Nervensystem die Muskelkoordination entsprechend der Anforderung programmiert, dadurch wird die Leistung in der jeweiligen Sportart gesteigert. Liegt eine Störung am Nervensystem vor, sodass Informationen nicht einwandfrei übertragen werden, können Verbesserungen ausbleiben – egal wie hart trainiert wird.

Unwillkürlichkeit in Fertigkeiten verwandeln

Unser Nervensystem besteht aus einem willkürlichen und einem unwillkürlichen Anteil. So sind wir in der Lage, eine Bewegung zu planen und diese willentlich auszuführen. Da eine einzelne Bewegung, wie ein Abschlag beim Tennis, jedoch neben dem sichtbaren Prozess der Armbewegung und des Ballschlagens noch diverse andere Aktionen erfordert, muss das unwillkürliche Nervensystem mitarbeiten. Es sorgt bei dieser Bewegung z.B. für den Dehnungsreflex des Armmuskels. Informationen hierzu erhält der Körper bzw. eine einzelne Muskelpartie über das zentrale Nervensystem, welches seine Informationen direkt vom Gehirn bezieht.

Vereinfacht lässt es sich so ausdrücken: Unser Gehirn speichert Bewegungsmuster und -abläufe, um sie im richtigen Moment – entweder als Reflex oder als gewollte Bewegung – abrufen zu können. Auf diese Weise läuft z.B. das Schlagen eines Balls reibungslos ab und alle Muskeln arbeiten koordiniert zusammen. Je besser wir trainiert sind, desto ausgefeilter ist das abgespeicherte Bewegungsrepertoire.

Damit ist klar, warum die Gesundheit das zentralen Nervensystem maßgeblichen Einfluss auf sportliche Leistungen und Fähigkeiten hat. Je besser das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Nerven und damit die Übertragung von Informationen innerhalb des Organismus funktioniert, desto schneller und präziser fällt die Reaktion des Menschen aus. Bei der Leistungssteigerung kann das Nervensystem dementsprechend der Schlüssel zum Erfolg sein und lässt sich auf individuelle Anforderungen hin trainieren. Egal ob Freizeit- oder Leistungssportler, Ballerina oder Fußballer, für jeden lässt sich das richtige Behandlungskonzept finden. Sprechen Sie uns gerne an.

Chiropraktik kennt kein zu früh

Häufig bringen Eltern ihre Babys und Kleinkinder in unsere Praxis – einfach, weil sie nicht mehr weiter wissen. Ihre Babys schreien nahezu unaufhörlich, sind zappelig und unruhig oder haben z.B. einen sichtbaren Kopfschiefstand. In den meisten Fällen haben sie bereits einen wahren Ärztemarathon hinter sich und sind völlig erschöpft. Umso schöner ist es zu sehen, wie schnell die Symptome bei vielen dieser Kinder bereits nach nur wenigen chiropraktischen Sitzungen in unserer Praxis abklingen.

Stress für Eltern und Kind

Nach neun Monaten, zusammengerollt auf engem Raum, bedeutet eine Geburt für das Kind mindestens ebenso viel Stress wie für die werdenden Eltern. Abgesehen von den äußeren Gegebenheiten, wie Temperatur und Licht, die sich radikal verändern, wird der Körper des Babys häufig durch Fremdeinwirkungen, z.B. das Verwenden einer Saugglocke oder eine Zugbewegung der Hebamme, zum ersten Mal überhaupt in eine aufrechte Position gebracht. Dabei wird die obere Halswirbelsäule oft stark überstreckt, was zu Verschiebungen einzelner Wirbel führen kann. Durch diese Fehstellungen (Subluxationen) entsteht Druck auf die an der Wirbelsäule austretenden Nerven, sodass weitreichenden Störungen des Nervensystems entstehen können. Je früher solche Subluxationen daher entdeckt und behandelt werden, desto besser lassen sich mögliche negative Einflüsse auf die Entwicklung des Kindes vermeiden.

Entscheidende Entwicklungsphasen

Besonders in den ersten Lebensjahren macht das Nervensystem signifikante Veränderungen durch. Allerdings beginnt die Entwicklung schon beim Embryo im Mutterleib. Bis zum Ende der achten Schwangerschaftswoche sind Gehirn und Rückenmark fast vollständig angelegt. Später, im Säuglingsalter, sind zwar die Mehrheit der Neuronen im Gehirn schon ausbildet, sein Gewicht liegt aber gerade bei einem Viertel von dem, was es eines Tages wiegen wird. Denn Gewichts- und Größenzunahme des Hirns sind auf die Zunahme von Verbindungen zwischen den Nervenzellen zurückzuführen, die vor allem im Verlauf der ersten Lebensjahre entstehen. Auch die Form der Wirbelsäule verändert sich von der C-Form des Embryos zur Doppel-S-Form des aufrecht gehenden Erwachsenen. Beginn der Veränderung ist das Heben des Kopfes mit ca. vier Monaten. Vom Kopf Richtung Becken wird die Wirbelsäule aufgerichtet, was schließlich darin mündet, dass ein Kind in der Lage ist, zu stehen und zu gehen.

Im Alter von zwei Jahren haben die meisten Nervenfasern schließlich ihre endgültige Dicke erreicht. Kinder sind nun in der Lage, immer vielfältigere Bewegungsmuster umzusetzen. In dieser Zeit entsteht ein hochkomplexes neuronales Netz. Übrigens: Kleinkinder besitzen mit drei Jahren doppelt so viele Synapsen wie Erwachsene. Diese große Synapsenzahl zeigt, wie enorm lern- und anpassungsfähig Menschen in dieser Phase sind. Ab dem 10. Lebensjahr ist diese Entwicklung rückläufig. Das heißt: Was ein Kind bis zu diesem Zeitpunkt gelernt und erfahren hat, nimmt maßgeblich Einfluss auf die Struktur des Gehirns. In der nächsten Entwicklungsstufe wird das Gehirn optimiert. Das bedeutet, dass nur Nervenverbindungen erhalten bleiben, die häufig genutzt werden, während die übrigen verschwinden. Art und Anzahl der Synapsen sind also abhängig von den erlernten Fähigkeiten. Im weiteren Verlauf des Lebens kann die fertig ausgebaute Struktur des Gehirns nur noch in engen Grenzen umprogrammiert werden. Sterben im Alterungsprozesse oder krankheitsbedingt Nervenzellen ab, ist das Hirn in der Lage, Aufgaben an andere Bereiche zu dirigieren und so den Verlust auszugleichen – Gehirn und Nervensystem sind so bis ins Alter flexibel.

Bei diesen vielen Veränderungen und lebenswichtigen Prozessen, die der Körper eines Kindes in kürzester Zeit durchläuft, wird deutlich, wie wichtig reibungslose Abläufe im Nervensystem sind. In dieser Zeit wird nicht nur der Grundstein für die weiterführende Entwicklung, sondern auch die Gesundheit des Kindes gelegt. Daher begleiten wir unsere Patienten am liebsten von Geburt an. Sprechen Sie uns dazu gerne an.

Neuen Trink-Trends folgen?

Na klar, aber lieber selber machen

Ständig wird der Markt mit neuen Produkten überschwemmt. Diese passen sich wunderbar an die Bedürfnisse der immer gesundheitsbewusster werdenden Bevölkerung an. Einer der neueren Trends ist das sogenannte „near-by-Water“ oder Vitaminwasser. Dabei handelt es sich meist um leicht eingefärbte Flüssigkeiten mit jeder Menge Geschmacksverstärkern, die Worte wie fit, aktiv oder Wellness im Namen tragen und versprechen, den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Dahinter verbirgt sich häufig eine Schorle mit weniger als drei Prozent Saftanteil und jeder Menge versteckter Kalorien, die ihr Ziel, ein gesunder Durstlöscher zu sein, weit verfehlt.

Wasser ist unumstritten das geeignetste Getränk, um den täglichen Flüssigkeitsbedarf zu decken. Auch der menschliche Körper besteht zu über 70 Prozent aus Wasser. Allerdings haben viele mit der Einhaltung der empfohlenen Trinkmenge zu kämpfen. Deswegen wird oft zu Softdrinks oder Säften gegriffen – davon lässt sich einfach leichter mehr trinken. Dass diese Alternativen nicht gesund sind, ist allgemein bekannt. Um den Ansprüchen der Konsumenten gerecht zu werden, also vermeintlich gesunde Getränke und Geschmacksvielfalt zu verbinden, haben viele Mineralwasserhersteller daher auch allerlei Fitness- und Wellness-Wässerchen in ihr Sortiment aufgenommen, die zu teilweise exorbitanten Preisen verkauft werden. Wer die Etiketten dieser Flaschen genauer betrachtet, stellt fest, dass diese angeblichen Wunderdrinks voll künstlicher Aromen, Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel stecken und nicht die langersehnte, bereits fertig abgefüllte und gesunde Alternative zu Wasser sind.

Die selbstgemachte Variante – Fruit Infused Water

Trotzdem: Die Grundidee, Wasser mit Vitaminen und Geschmack zu versetzen, ist nicht nur genial, sondern auch ganz einfach zu Hause nachzumachen. Das Ganze funktioniert vor allem komplett ohne künstliche Zusatzstoffe und nach individuellen Vorlieben. Als echter Hingucker eignen sich die selbstgemachten Drinks für Abende mit Freunden, als Ansporn für die Kleinen, mehr Wasser zu trinken, oder einfach für unterwegs. Hier eine Anleitung zum selber machen und experimentieren.

Gesund trinken leicht gemacht

Die richtige Menge zum richtigen Zeitpunkt

Richtig trinken – das Prinzip ist ganz einfach: Gleichmäßig über den Tag verteilt benötigt ein Erwachsener etwa 30–40 ml Wasser pro kg Körpergewicht. Für eine Person von 60 kg liegt die Menge demnach zwischen 1,8 und 2,4 Litern. An heißen Tagen oder bei sportlichen Aktivitäten nimmt der Flüssigkeitsbedarf zu, da der Körper durch vermehrtes Schwitzen zusätzlich Wasser verliert. Warum wir so viel trinken müssen, liegt auf der Hand: Jeder Mensch besteht zu ca. 70 Prozent aus Wasser. Im Laufe des Tages verliert der Körper durchschnittlich zweieinhalb Liter Flüssigkeit über Haut und Lunge. Um nicht auszutrocknen, sollte deshalb kontinuierlich der Wasserhaushalt im Körper ausgeglichen werden.

Wasser: der Motor des Organismus

Wasser übernimmt viele wichtige Aufgaben im Organismus. Es ist sowohl an allen biochemischen als auch an vielen physiologischen Prozessen beteiligt. Das heißt: Ohne ausreichende Wasserversorgung läuft nichts! Obwohl das Thema „ausreichend und richtig Trinken“ häufig in wissenschaftlichen Abhandlungen oder auch Massenmedien aller Art zur Sprache kommt und bei der breiten Bevölkerung ein solides Grundwissen darüber vorherrscht, trinkt über die Hälfte der Deutschen zu wenig Wasser. Dabei ist es egal, ob die alte Faustregel „1,5 Liter pro Tag“ oder die inzwischen individuelleren Vorgaben, also täglich gut 30 ml Flüssigkeit pro kg Körpergewicht zu sich zu nehmen, zurate gezogen werden. Auch dass der Körper über die Nahrung bis zu einem Liter Flüssigkeit aufnimmt – wobei Obst und Gemüse mehr Wasser liefern als beispielsweise Brot oder tierische Produkte –, gleicht das zu-wenig-Trinken nicht aus.

Vor allem in Hinblick auf den durchschnittlichen Flüssigkeitsverlust von zweieinhalb Litern Wasser pro Tag wirkt sich dieser Mangel negativ auf den gesamten Organismus aus – Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit und vieles mehr können die Folgen sein. Tagsüber sollte der Wasserhaushalt daher gleichmäßig in Viertelliter- bis Halbliterrationen aufgefüllt werden, so lässt sich das Warnsignal „Durst“ vermeiden. Denn damit meldet der Körper, dass er bereits unter Flüssigkeitsmangel leidet. Wer also erst in diesem Moment zum Glas greift, hat schon zu lange nichts mehr getrunken. Im Alter lässt das menschliche Durstempfinden übrigens nach. Dies birgt Gefahren für den Körper, da der Flüssigkeitsbedarf nicht, wie ursprünglich angenommen, mit dem Alter abnimmt. Leider haben sich auch übermäßiges Trinken oder der Versuch, auf Vorrat zu trinken, als sinnlos erwiesen. Pro Stunde kann der Körper nur ca. 0,8 bis einen Liter Wasser aufnehmen. Daraus folgt, dass größere Mengen einfach ungenutzt wieder ausgeschieden werden. Auch nachts verliert der Körper Flüssigkeit. Dieser Verlust kann im Schlaf natürlich nicht ausgeglichen werden. Daher empfehlen Ernährungsexperten, direkt nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser zu trinken, um die Körperspeicher aufzufüllen.

Hin und wieder benötigt der Organismus jedoch mehr Wasser als gewöhnlich. Gründe hierfür kennen wir alle: vermehrte körperliche Aktivität wie Fahrradfahren und Joggen oder einfach steigende Temperaturen. Erforderliche Flüssigkeitsmengen orientieren sich dabei am steigenden Wasserverlust, z.B. über vermehrtes Schwitzen beim Sport. An warmen Tagen benötigt der Körper das Wasser vor allem zur Kühlung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mit dem richtigen Trinkverhalten nicht nur Dehydration und damit einhergehende Symptome wie Kopfschmerzen oder Konzentrationsschwäche vermieden werden können, sondern sich auch das allgemeine Wohlbefinden steigern lässt.

Noch ein kleiner Tipp am Rande, der gesund trinken leichter macht: Auch wenn Wasser als das gesündeste Getränk gilt, ist ein wenig Abwechslung, z.B. mit ungesüßtem Tee oder Saftschorlen, eine gute Möglichkeit, gesund Flüssigkeit aufzunehmen und gleichzeitig geschmackliche Vielfalt zu erleben.

Falls die Hitzewelle kommt

Wann trinken besonders wichtig ist

Wir haben den Sommer noch nicht ganz aufgegeben. Auch wenn er sich dieses Jahr nicht gerade von seiner besten Seite gezeigt hat. Mit extremen Temperaturschwankungen von bis zu 10 Grad über Nacht hat der Sommer es uns bis hierher nicht gerade leicht gemacht, ihn zu genießen. Diese Unbeständigkeit ist nicht nur nervig, sondern auch noch anstrengend für den Organismus. Unser Körper reguliert sich, so gut er kann, selbst und verfügt über erstaunliche Selbstheilungskräfte. Gerade bei Wetterextremen bedarf er jedoch vermehrt unserer Unterstützung.

Wie die meisten hoffen wir noch auf ein paar richtig heiße Tage im Juli und August, wieder andere haben ihren Sommerurlaub aufgrund der Schönwettergarantie in südlichen Regionen geplant. Für beides gilt es jedoch einiges zu beachten. Denn unser Körper verliert durchschnittlich zweieinhalb Liter Flüssigkeit pro Tag über Haut und Lunge – bei ansteigenden Temperaturen entsprechend mehr. Vor allem über die Haut verdunsten beträchtliche Mengen Wassers, wenn wir schwitzen. Diesen Verlust gilt es vor allem über Flüssigkeitsaufnahme wieder auszugleichen. Im Schnitt trinken jedoch nach wie vor ca. 50 Prozent der Deutschen zu wenig. Wassermangel äußert der Körper in erster Linie durch das Symptom Durst. Gibt der Mensch diesem Signal nicht nach, führt das zu Konzentrationsschwäche, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Langfristig schadet Flüssigkeitsmangel dem gesamten Organismus, da viele Prozesse im Körper nicht mehr reibungslos funktionieren.

Mit den folgenden einfachen Grundregeln kommen Sie ohne Flüssigkeitsmangel durch jeden noch so heißen Tag und können Ihren Urlaub im Süden oder das bisschen Sommer genießen, das uns dieses Jahr vergönnt ist.

Wasser – Quelle der Gesundheit

Wasser ist Ursprung allen Lebens und die Basis von Gesundheit. Aber Wasser ist nicht gleich Wasser. Hersteller werben mit den unterschiedlichsten Versprechen und jeder hat eine andere Begründung dafür, warum die Zusammensetzung von Mineralstoffen seiner Marke die für den Menschen am besten geeignete ist. Aber was versteckt sich eigentlich hinter Bezeichnungen wie Tafelwasser, Biowasser, Heilwasser oder Mineralwasser?

Das kleine Wasser-Einmaleins

Quellwasser – wird aus unterirdischen Vorräten gewonnen. Es zeichnet sich dadurch aus, das es direkt am Quellort abgefüllt wird, nur so verdient es sich seinen Titel.

Mineralwasser – stammt aus unterirdischen, vor Verunreinigungen geschützten Wasservorkommen und wird über Brunnen an die Oberfläche befördert, von wo es dann zum Abfüllort transportiert wird.

Tafelwasser – ist ein industriell gefertigtes Gemisch aus Wässern unterschiedlicher Herkunft. In der Gastronomie handelt es sich hierbei meist um das günstigste Getränk auf der Karte und wird aus Schankanlagen gezapft statt in Flaschen serviert.

Heilwasser – unterliegt dem Arzneimittelrecht und muss durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassen werden, da es heilende, lindernde oder vorbeugende Wirkungen verspricht, die wissenschaftlich belegt sein müssen. Den dafür festgelegten Mindest-Mineralstoffgehalt von einem Gramm pro Liter dürfen Heilwasser nicht unterschreiten.

Leitungswasser – gilt als Durstlöscher Nummer eins. In Deutschland gehört es zu den mit am besten kontrollierten „Lebensmitteln“ und kann daher in den meisten Regionen bedenkenlos getrunken werden.

 Bio-Wasser – ist die Reaktion vieler Hersteller auf die Verunreinigung mehrerer Mineralwasserquellen und die damit einhergehende Verunsicherung der Bevölkerung. Es verspricht einen besonders niedrigen Anteil von Rückständen und Schadstoffen.

Du bist, was du trinkst

Um das Thema Trinken nicht unnötig kompliziert zu gestalten: In der Regel ist kein in Deutschland verkauftes, oder aus der Leitung gezapftes Wasser gesundheitsschädlich. Bei normaler Gesundheit ist die Wahl des Wassers im Vergleich zur Einhaltung empfohlener Trinkmengen demnach zweitrangig. Wer lieber ein Glas unter den Wasserhahn hält, als im Supermarkt abgefüllte Produkte zu kaufen, kann dies problemlos tun. Unter manchen Umständen empfiehlt sich jedoch der Griff zum Mineralwasser. Dazu zählt starker Salzverlust des Körpers, wie er bei Durchfall, Erbrechen oder vermehrtem Schwitzen auftritt. Je nach Quelle weisen verschiedene Mineralwasser sehr unterschiedliche Mineralmengen auf – 50 bis 1.500 Milligramm pro Liter. Alle Informationen dazu stehen auf dem Etikett. So lässt sich auch für individuelle Anforderungen das passende Wasser finden. Wer z.B. auf Milchprodukte verzichten will kann mit Hilfe von kalziumhaltigem Wasser seinen täglichen Bedarf decken oder bei Bluthochdruck mit natriumarmem Wasser die Salzzufuhr senken. Weiter interessante Informationen zum Thema Trinkwasser finden Sie hier.

Gesund, stark und voller Energie

Ernährung als zentrale Säule von Gesundheit

Hippokrates gilt als Begründer der Medizin als Wissenschaft. Er definierte fünf Säulen, die aus seiner Sicht wesentlich für ganzheitliche Gesundheit waren. In leicht abgewandelter Form findet seine Erkenntnis heute ihren Platz in der Lehre der Amerikanischen Chiropraktik.

Eine dieser Säulen ist unsere Ernährung. Auch in der Chiropraxis Landmann sehen wir Ernährung als eine der elementaren Stellschrauben, um auf den Gesundheitszustand des Körpers einzuwirken. Denn sowohl Mangelernährung als auch Überernährung bergen Gefahren für das seelische und körperliche Wohl. Eine ausgewogene Ernährung ist daher essentiell für die Gesunderhaltung des Körpers. Um sich ausgewogen zu ernähren, muss aber erstmal ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, was damit im Einzelnen gemeint ist.

Trotz unterschiedlichster Ansätze, was gesunde Ernährung wirklich bedeutet, besteht der Kern darin, alle für den Körper wichtigen Nährstoffe in ausreichender Dosis zu sich zu nehmen. Dabei lassen sich die meisten Nährstoffe durch ganz verschiedene Lebensmittel aufnehmen. Wer z.B. auf Fleisch verzichten möchte, lebt nicht automatisch ungesünder als ein Fleischesser. Auch Zucker und Fette sind in Maßen gut für den Organismus, wobei diese sich in gesunde und ungesunde Fette und Zuckerketten unterscheiden. So sind Avocado und Lachs beispielsweise trotz des hohen Fettgehaltes sehr gesund – im Gegensatz zu vom Fettgehalt her vergleichbaren Fertigprodukten. Gleiches gilt für natürlichen Zucker in Obst im Vergleich zu dem industriell verarbeiteten in Gummibärchen oder anderen Süßwaren. Grundsätzlich gilt daher: Wer Lebensmittel frisch einkauft und selbst zubereitet, kann besser auf Inhaltsstoffe, Qualität und damit eine gesunde Nährstoffzufuhr achten.

Wie aber kann auf dieser Basis ein gesunder Tagesablauf aussehen? Dazu haben wir einige Tipps zusammengestellt, die gesund sind und – darauf kommt es ja letztlich besonders an – schmecken. Übrigens: Was nun gesunde und weniger gesunde Kohlenhydrate sind, worin sich die guten oder die ungesunden Fette verstecken oder was eiweißhaltige Lebensmittel sind, dazu gibt es am Ende des Beitrags eine kleine Übersicht mit einigen Beispielen.

Morgens wie ein König

Frühstück gilt als die wichtigste Mahlzeit des Tages. Es sorgt für Kraft und Schwung, um in den Tag zu starten. Durch ein ausgewogenes Frühstück wird der Körper mit Energie versorgt und das Gehirn kommt auf Touren. Für ausreichend Power sollte ein Frühstück aus gesunden, lange sättigenden Kohlenhydraten (beispielsweise Vollkorn), einer leckeren Eiweißquelle wie z.B. Quark oder Käse sowie frischen Zutaten wie saisonalem Obst bestehen.

Mittags wie ein Edelmann

Idealerweise gehört täglich eine warme Mahlzeit auf jeden Speiseplan. Wer selber kocht, verschafft sich hier den entscheidenden Vorteil, über Zutaten und Inhaltsstoffe bestimmen zu können. Ob Fisch, Fleisch oder vegetarisch ist erstmal nebensächlich. Wer allerdings nachmittags noch Leistung erbringen muss, sollte nicht allzu schwer essen, um das Mittagstief zu umgehen. Kohlenhydratarme und eiweißreiche Kost, kombiniert mit frischem Gemüse, hält den ganzen Tag über fit im Kopf. Statt am Mittag kann natürlich auch abends die warme Mahlzeit aufgetischt werden. Da der Energiebedarf des Körpers nachts jedoch nicht besonders hoch ist, gilt: kleinere Mengen, mehr Eiweiß und kaum Kohlenhydrate.

Abends wie ein Bettler

Klingt erstmal nach trocken Brot. Bedeutet aber im Zuge ausgewogener Ernährung lediglich, den Nährstoffgehalt der Mahlzeit an den Energiebedarf des Körpers anzupassen. Wenn der Magen nachts arbeitet und rumort, stört das nicht nur einen erholsamen Schlaf, sondern der Körper wird auch zusätzlich mit nicht umsetzbarer Energie geputscht und kommt nicht zur Ruhe. In Nährstoffen ausgedrückt, empfehlen wir ein eiweiß- und ballaststoffreiches Abendessen, das kurbelt den Stoffwechsel an und sorgt in der Regel für einen erholsamen Schlaf.

Frisch und selbst gemacht – gemeinsam statt einsam

Für eine ausgewogene Ernährung, wie für vieles andere, gilt: Gemeinsam macht es mehr Spaß. Außerdem übernimmt jeder dabei nicht nur die Verantwortung für sich, sondern auch für andere. Eine zusätzliche Gedankenstütze für gesunde Ernährung kann Ihnen dabei unser Gesundheitstagebuch bieten. Denn sich lehrbuchgenau zu ernähren, ist im Alltag oft kaum möglich – ein Meeting dauert länger, die Hochzeit des besten Freundes steht an oder die Gemüsequiche verbrennt im Ofen. Perfektion nach einem allgemeingültigen Ratgeber ist nicht das Ziel. Vielmehr soll ein Bewusstsein für gesunde Ernährung geschaffen werden. Dafür gibt Ihnen das Gesundheitstagebuch einige Kriterien an die Hand, entlang derer Sie nach eigener Einschätzung überprüfen können, ob sie sich gesund und ausgewogen ernähren. Wenn Sie darauf achten, dann haben Sie schon eine wichtige Säule, die Ihrer Gesundheit ein Fundament bietet, errichtet.

Eine Säule allein kann ein Dach jedoch nicht tragen, Erst mithilfe der anderen Säule entsteht eine stabile Basis dafür, dass Sie das volle Gesundheitspotenzial Ihres Körpers ausschöpfen können. Über die weiteren wichtigen Eckpfeiler erfahren Sie mehr in unserem Gesundheitstagebuch. Sie sind darauf neugierig geworden? Sprechen Sie uns gerne an!

Übersicht: gesunde und ungesunde Kohlenhydrate

Produktgruppeempfehlenswertbesser vermeiden
GetreideprodukteVollkornmüsli (ohne Zucker), Haferflocken, Vollkornbrot Müsli mit Zuckerzusatz, Cornflakes, Weißbrot, Brezeln
Kartoffeln, Reis, Teigwaren Bissfeste Nudeln (am besten Vollkorn), Glasnudeln, WildreisBratkartoffeln, Pommes Frites, Kartoffelchips
SüßesBitterschokolade, Fruchtaufstrich ohne ZuckerSchokoriegel, Butterkekse, Konfitüre, Zucker, Limonaden

Übersicht: gesunde und ungesunde Fette

Produktgruppeempfehlenswertbesser vermeiden
Fleisch, FischMageres Geflügel, Hackfleisch vom Rind, Lammfilet, Lachs, SeelachsHackfleisch vom Schwein, Kotelett, Schnitzel (vor allem paniert),
MilchprodukteFettarme Milchprodukte wie Joghurt, Quark und Milch; Ziegenkäse, HüttenkäseCamembert (Vollfettstufe), Creme fraiche
SonstigesAvocado, Nüsse wie Mandeln oder WalnüsseFertiggerichte, Fertigsaucen, gesalzene und geröstete Nüsse

Übersicht: gute Eiweißquellen

ProduktgruppeProduktauswahl
MilchprodukteQuark, Ricotta, Hüttenkäse, Feta
FischJakobsmuschel, Kabeljau, Seelachs
SonstigesQuinoa, Linsen, Eier, Haselnüsse, Tofu