Amerikanische Chiropraktik

Der menschliche Körper ist ein ganzheitliches System, dessen einzelne Teile allesamt über das zentrale Nervensystem miteinander verknüpft sind. Ist der Informationsfluss in diesem komplexen System blockiert, kann dies zu einer krankhaften Veränderung des Organismus führen. Solche sogenannten Subluxationen sind Störungen oder Irritationen des Nervensystems. Sie entstehen häufig an der Wirbelsäule, dem knöchernen Schutz des Nervensystems, und werden durch verschobene und blockierte Wirbel ausgelöst. Derartige Blockaden können durch Stürze, zu langes Sitzen am Schreibtisch oder Fehl- und Schonhaltungen entstehen und treten unabhängig vom Alter auf. Bei Kindern z. B. können Dreimonatskoliken, Schwierigkeiten beim Einschlafen aber auch häufige Mittelohrentzündungen Indizien für eine Wirbelfehlstellung sein.

Blockaden an der Wirbelsäule haben immer eine Auswirkung auf den Organismus – auch wenn dies nicht immer direkt mit Schmerz einhergeht. Mitunter lösen sie erst nach Jahren Symptome wie Bandscheibenvorfall, Hexenschuss, chronische Verspannungen aber auch Migräne und Tinnitus aus, wobei sich vordergründig keine direkte Verbindung zu dem verschobenen Wirbel erkennen lässt.

Wie hilft Amerikanische Chiropraktik?

Amerikanische Chiropraktik handelt daher nicht ausschließlich symptomorientiert, sondern geht den Ursachen von Beschwerden und Erkrankung auf den Grund – und dies im besten Fall lange, bevor Schmerzen überhaupt entstehen. Um den oder die betroffenen Wirbel wieder in die richtige Position zu bringen, wird bei der Justierung entlang der Wirbelsäule ein sanfter und kontrollierter Druck eingesetzt. Sind die Blockaden erst gelöst, können Nervenimpulse wieder ungestört fließen.

Welche konkreten Techniken bei der Justierung eingesetzt werden, ist abhängig von der Vorgeschichte des Patienten sowie dessen individuellem Behandlungsverlauf. Aufgrund ihrer sanften Anwendung ist die Justierung besonders auch für Kinder geeignet.