Schlaf und Erholung

Um zu regenerieren und wieder frische Energie zu tanken, braucht der Körper ein ausreichendes Maß an Schlaf und die Seele Zeit ohne Leistungsdruck. Träumen reinigt unser Unterbewusstsein und stabilisiert unsere Psyche.

Achten Sie darauf, dass Sie ein ausreichendes Maß an Schlaf bekommen. Wer zu wenig schläft, ist im Alltag gereizt und tendiert eher zu hohem Bluthochdruck. Doch auch zu viel Schlaf ist nicht gut, da es unserem Körper Leistungsfähigkeit raubt. Neben Schlaf ist auch wichtig, dass Sie in Ihrer Freizeit entspannen. Zeit für Faulenzen, Freunde und Familie, Begegnungen und Spaß lässt die Seele baumeln und lädt unseren Akku wieder auf.

Generelle Empfehlung

Vor der Erfindung der Glühbirne haben die Menschen im Schnitt 1o Stunden geschlafen. Heute sind es im Durchschnitt nur noch 6,9 Stunden unter der Woche und 7,5 Stunden am Wochenende.

Wie viel Schlaf ideal ist, variiert von Person zu Person. Eine gute Regel sind  7-9 Stunden Schlaf ohne Licht und Medien wie Radio, Fernsehen etc. Folgende Tipps sollten sie hierbei berücksichtigen:

Als geeignete Temperatur im Schlafzimmer gelten kühle 16 bis 18° Celsius. Wichtiger als kühle Luft ist ausreichend Sauerstoff. Daher sollten Sie vor dem Zubettgehen 15 Minuten Stoßlüften. Außerdem sind zwischen 45 und 65 Prozent Luftfeuchtigkeit optimal.

Entspannt schläft sichs einfach besser. Legen Sie vor dem Schlafengehen noch eine Runde Yoga, autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung ein.

Nach 16 Uhr sollten sie keinen starken Kaffee, Schwarz- oder Grüntee und auch keine Cola mehr zu sich nehmen. Das enthaltene Koffein stimuliert den Organismus und lässt Sie schlechter schlafen. Gleiches gilt für Alkohol. Bier und Wein helfen zwar beim Einschlafen, führen in der zweiten Nachthälfte aber häufig zu Wachzuständen. Am besten ist es, wenn Sie abends nur noch Kräutertee trinken. Besonders geeignet sind schlaffördernde Kräuter wie Hopfen, Melisse und Baldrianwurzeln. Vor dem Schlafengehen hilft es auch, wenn Sie eine Tasse warmer Milch mit Honig zu sich nehmen. Das fördert Schläfrigkeit und Entspannung. Weitere Informationen finden Sie auch hier.

Gehen Sie niemals mit vollem Magen ins Bett. Die letzte Mahlzeit sollte idealerweise spätestens drei Stunden vor dem Schlafen eingenommen werden. Andernfalls sind Magen und Darm mit der Verdauung beschäftigt, was Sie unruhig schlafen lässt. Weitere Informationen finden Sie auch hier.

Menschen, die jeden Tag zur gleichen Zeit aufstehen leiden seltener an Schlafstörungen. Vermeiden Sie es daher, am Wochenende übermäßig lang zu schlafen.

Wer sich tagsüber nur wenig bewegt, schläft oftmals auch nachts schlecht. Bewegung und Sport stimulieren Ihr sympathisches Nervensystem. Allerdings sollten Sie die Betätigung zeitlich so legen, dass sie im Anschluss noch einige Stunden Zeit haben, um zur Ruhe zu kommen, bevor Sie schlafen gehen. Weitere Informationen finden Sie auch hier.

In der Bauchlage sollten Sie nur schlafen, sofern sie morgens ohne Morgensteifigkeit aufwachen. Bei der Seitenlage ist es ratsam darauf zu achten, dass beide Beine deckungsgleich übereinander liegen (wenn die Knie übereinander als unangenehm empfunden werden, können Sie die Decke zwischen den Knien einklemmen). Bei der Rückenlage sollten sie möglichst nicht die Hände hinter dem Kopf verschränken.

Ganz wichtig: Machen Sie sich nicht verrückt, wenn sie zweimal hintereinander schlecht geschlafen haben. Das führt zu überhaupt nichts und sorgt nur dafür, dass Sie nur noch nervöser werden. Suchen Sie sich ein unspannendes Hörbuch oder stehen Sie auf und lesen Sie ein Buch, bis Sie wieder müde sind. Ansonsten helfen auch Übungen wie Autogenes Training gegen Schlafstörungen.

Optimale Lösung

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Kleiner Tipp

Das Tempur Nackenkissen für empfindliche Halswirbelsäulen. Der Effekt ist am größten, wenn sie auf dem Rücken liegend den großen Teil des Kissens (die höhere der beiden Wölbungen) unter den Nacken legen.