20 Jahre Chiropraxis Landmann

Gemeinsam feiern am 25. Juni

Seit 1996 gibt es unsere Praxis – zunächst in Oldenburg, wenig später dann in Rosengarten. Als wir die Praxis hier eröffneten, wurden Stimmen laut, dass ein solches Unterfangen niemals erfolgreich umsetzbar sein könnte – „in so einem kleinen Dörfchen!“. Niemand hat damit gerechnet, dass wir eines Tages so ein hohes Jubiläum feiern würden. Wir sind sehr dankbar, dass unsere Patienten, also Sie, den Weg zu uns so gerne auf sich nehmen. Wir fühlen uns sehr wohl hier und merken, dass es Ihnen genauso geht.

Mehr als 20 Jahre Chiropraxis Landmann – und wir sind dankbar für jeden einzelnen Tag

Wir freuen uns, dass Sie sich bei uns in der Praxis genauso wohlfühlen wie wir, und sagen „Danke“ für Ihre Treue und Ihr Vertrauen. Natürlich wollen wir das auch gemeinsam mit Ihnen feiern!

Die Party steigt am Samstag, den 25. Juni, in unserer Praxis.

Für Ihr leibliches Wohl ist natürlich gesorgt. Außerdem soll auch der Spaß für Groß und Klein nicht zu kurz kommen, neben Tombola und Glücksrad freuen wir uns auf nette Gespräche und ausgelassene Stimmung bei leckeren Snacks und Getränken. Ein kleiner Einblick vorab: Mit dabei ist beispielsweise „Natürlich Imke“, die Apothekerin Imke Peters stellt uns für die Tombola tolle Preise von Naturmedizin über Arzneitees bis hin zu Naturkosmetik zur Verfügung.

Dieser freudige Anlass bietet uns natürlich auch die Gelegenheit, etwas zurück zu geben. Daher spenden wir 10 € von jeder im Juni gekauften 10er-Karte für einen guten Zweck.

Wir freuen uns, Sie am 25. Juni bei uns zu begrüßen.

Am besten jetzt anmelden!

Gesund, stark und voller Energie

Ernährung als zentrale Säule von Gesundheit

Hippokrates gilt als Begründer der Medizin als Wissenschaft. Er definierte fünf Säulen, die aus seiner Sicht wesentlich für ganzheitliche Gesundheit waren. In leicht abgewandelter Form findet seine Erkenntnis heute ihren Platz in der Lehre der Amerikanischen Chiropraktik.

Eine dieser Säulen ist unsere Ernährung. Auch in der Chiropraxis Landmann sehen wir Ernährung als eine der elementaren Stellschrauben, um auf den Gesundheitszustand des Körpers einzuwirken. Denn sowohl Mangelernährung als auch Überernährung bergen Gefahren für das seelische und körperliche Wohl. Eine ausgewogene Ernährung ist daher essentiell für die Gesunderhaltung des Körpers. Um sich ausgewogen zu ernähren, muss aber erstmal ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, was damit im Einzelnen gemeint ist.

Trotz unterschiedlichster Ansätze, was gesunde Ernährung wirklich bedeutet, besteht der Kern darin, alle für den Körper wichtigen Nährstoffe in ausreichender Dosis zu sich zu nehmen. Dabei lassen sich die meisten Nährstoffe durch ganz verschiedene Lebensmittel aufnehmen. Wer z.B. auf Fleisch verzichten möchte, lebt nicht automatisch ungesünder als ein Fleischesser. Auch Zucker und Fette sind in Maßen gut für den Organismus, wobei diese sich in gesunde und ungesunde Fette und Zuckerketten unterscheiden. So sind Avocado und Lachs beispielsweise trotz des hohen Fettgehaltes sehr gesund – im Gegensatz zu vom Fettgehalt her vergleichbaren Fertigprodukten. Gleiches gilt für natürlichen Zucker in Obst im Vergleich zu dem industriell verarbeiteten in Gummibärchen oder anderen Süßwaren. Grundsätzlich gilt daher: Wer Lebensmittel frisch einkauft und selbst zubereitet, kann besser auf Inhaltsstoffe, Qualität und damit eine gesunde Nährstoffzufuhr achten.

Wie aber kann auf dieser Basis ein gesunder Tagesablauf aussehen? Dazu haben wir einige Tipps zusammengestellt, die gesund sind und – darauf kommt es ja letztlich besonders an – schmecken. Übrigens: Was nun gesunde und weniger gesunde Kohlenhydrate sind, worin sich die guten oder die ungesunden Fette verstecken oder was eiweißhaltige Lebensmittel sind, dazu gibt es am Ende des Beitrags eine kleine Übersicht mit einigen Beispielen.

Morgens wie ein König

Frühstück gilt als die wichtigste Mahlzeit des Tages. Es sorgt für Kraft und Schwung, um in den Tag zu starten. Durch ein ausgewogenes Frühstück wird der Körper mit Energie versorgt und das Gehirn kommt auf Touren. Für ausreichend Power sollte ein Frühstück aus gesunden, lange sättigenden Kohlenhydraten (beispielsweise Vollkorn), einer leckeren Eiweißquelle wie z.B. Quark oder Käse sowie frischen Zutaten wie saisonalem Obst bestehen.

Mittags wie ein Edelmann

Idealerweise gehört täglich eine warme Mahlzeit auf jeden Speiseplan. Wer selber kocht, verschafft sich hier den entscheidenden Vorteil, über Zutaten und Inhaltsstoffe bestimmen zu können. Ob Fisch, Fleisch oder vegetarisch ist erstmal nebensächlich. Wer allerdings nachmittags noch Leistung erbringen muss, sollte nicht allzu schwer essen, um das Mittagstief zu umgehen. Kohlenhydratarme und eiweißreiche Kost, kombiniert mit frischem Gemüse, hält den ganzen Tag über fit im Kopf. Statt am Mittag kann natürlich auch abends die warme Mahlzeit aufgetischt werden. Da der Energiebedarf des Körpers nachts jedoch nicht besonders hoch ist, gilt: kleinere Mengen, mehr Eiweiß und kaum Kohlenhydrate.

Abends wie ein Bettler

Klingt erstmal nach trocken Brot. Bedeutet aber im Zuge ausgewogener Ernährung lediglich, den Nährstoffgehalt der Mahlzeit an den Energiebedarf des Körpers anzupassen. Wenn der Magen nachts arbeitet und rumort, stört das nicht nur einen erholsamen Schlaf, sondern der Körper wird auch zusätzlich mit nicht umsetzbarer Energie geputscht und kommt nicht zur Ruhe. In Nährstoffen ausgedrückt, empfehlen wir ein eiweiß- und ballaststoffreiches Abendessen, das kurbelt den Stoffwechsel an und sorgt in der Regel für einen erholsamen Schlaf.

Frisch und selbst gemacht – gemeinsam statt einsam

Für eine ausgewogene Ernährung, wie für vieles andere, gilt: Gemeinsam macht es mehr Spaß. Außerdem übernimmt jeder dabei nicht nur die Verantwortung für sich, sondern auch für andere. Eine zusätzliche Gedankenstütze für gesunde Ernährung kann Ihnen dabei unser Gesundheitstagebuch bieten. Denn sich lehrbuchgenau zu ernähren, ist im Alltag oft kaum möglich – ein Meeting dauert länger, die Hochzeit des besten Freundes steht an oder die Gemüsequiche verbrennt im Ofen. Perfektion nach einem allgemeingültigen Ratgeber ist nicht das Ziel. Vielmehr soll ein Bewusstsein für gesunde Ernährung geschaffen werden. Dafür gibt Ihnen das Gesundheitstagebuch einige Kriterien an die Hand, entlang derer Sie nach eigener Einschätzung überprüfen können, ob sie sich gesund und ausgewogen ernähren. Wenn Sie darauf achten, dann haben Sie schon eine wichtige Säule, die Ihrer Gesundheit ein Fundament bietet, errichtet.

Eine Säule allein kann ein Dach jedoch nicht tragen, Erst mithilfe der anderen Säule entsteht eine stabile Basis dafür, dass Sie das volle Gesundheitspotenzial Ihres Körpers ausschöpfen können. Über die weiteren wichtigen Eckpfeiler erfahren Sie mehr in unserem Gesundheitstagebuch. Sie sind darauf neugierig geworden? Sprechen Sie uns gerne an!

Übersicht: gesunde und ungesunde Kohlenhydrate

Produktgruppeempfehlenswertbesser vermeiden
GetreideprodukteVollkornmüsli (ohne Zucker), Haferflocken, Vollkornbrot Müsli mit Zuckerzusatz, Cornflakes, Weißbrot, Brezeln
Kartoffeln, Reis, Teigwaren Bissfeste Nudeln (am besten Vollkorn), Glasnudeln, WildreisBratkartoffeln, Pommes Frites, Kartoffelchips
SüßesBitterschokolade, Fruchtaufstrich ohne ZuckerSchokoriegel, Butterkekse, Konfitüre, Zucker, Limonaden

Übersicht: gesunde und ungesunde Fette

Produktgruppeempfehlenswertbesser vermeiden
Fleisch, FischMageres Geflügel, Hackfleisch vom Rind, Lammfilet, Lachs, SeelachsHackfleisch vom Schwein, Kotelett, Schnitzel (vor allem paniert),
MilchprodukteFettarme Milchprodukte wie Joghurt, Quark und Milch; Ziegenkäse, HüttenkäseCamembert (Vollfettstufe), Creme fraiche
SonstigesAvocado, Nüsse wie Mandeln oder WalnüsseFertiggerichte, Fertigsaucen, gesalzene und geröstete Nüsse

Übersicht: gute Eiweißquellen

ProduktgruppeProduktauswahl
MilchprodukteQuark, Ricotta, Hüttenkäse, Feta
FischJakobsmuschel, Kabeljau, Seelachs
SonstigesQuinoa, Linsen, Eier, Haselnüsse, Tofu

Omega-3 – das Wunderfett für Ihre Gesundheit

Fett bedeutet nicht immer gleich ungesund und Finger weg! Ganz im Gegenteil – gesunde Fette sind essentiell für das reibungslose Funktionieren unseres Körpers. Unterschieden wird zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren, wobei letztere die gesunden Fette sind. Zu ihnen zählt auch Omega-3 – ein wahres Wundermittel. Unser Körper kann diese lebenswichtige Fettsäure jedoch nicht selber bilden, daher muss sie über die Nahrung aufgenommen werden. In fettreichen Kaltwasserfischen wie z.B. Makrele, Lachs oder Thunfisch findet sich die größte Menge an Omega-3-Fettsäuren. Natürlich gibt es auch pflanzliche Alternativen, z.B. Öle und Leinsamen, oder Nahrungsergänzungsmittel in Tablettenform.

Wofür ist Omega-3 denn eigentlich gut?

Als Forscher nach den Ursachen für das seltene Auftreten von Herzinfarkten der Innuit in Grönland suchten, stellten sie bei der Blutanalyse fest, dass es eine geringe Gerinnungsfähigkeit aufwies – Blutgerinnsel sind die Ursache für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Die Nahrung der Ureinwohner besteht zum Großteil aus fettigen Kaltwasserfischen, Robben und Walen, daher wurde schnell ein Zusammenhang zwischen Ernährung und Herzgesundheit hergestellt. Nachforschungen ergaben, dass die Innuit ihre Gesundheit tatsächlich den sogenannten Omega-3-Fettsäuren verdanken. Heute wissen Forscher dank mehr als 17.000 Studien, dass diese Fette sich nicht nur auf die Gerinnungsfähigkeit des Blutes auswirken, sondern auch Blutdruck, Blutfette und den Herzschlag positiv beeinflussen. Omega-3-Fettsäuren können aber noch viel mehr: Sie sorgen auch für den Schutz vor Infektionskrankheiten sowie den Erhalt der Feuchtigkeit und Spannkraft von Haut und Haar.

Meer als Diätalternative

Die sogenannte Mittelmeerdiät ist ein Klassiker, der zurzeit wieder beliebter wird. Mit Diät hat das Ganze aber eigentlich weniger zu tun als mit gesunder und bewusster Ernährung, die gleichzeitig dafür sorgt, dass unser Alterungsprozess verlangsamt wird und die Gesundheit erhalten bleibt. Auf den Tisch kommt vorwiegend leckerer Fisch mit saisonalem Obst oder Gemüse – das schmeckt nicht nur, sondern hält auch noch gesund und jung.

Mehr zum Thema finden Sie hier.

Gesunder Knabberspaß statt Fettfalle

Zu einem gemütlichen Fernsehabend gehört für die meisten der beherzte Griff in die Chipstüte genauso dazu wie die Lieblingskuscheldecke. Während im Fernsehen noch nicht einmal die erste Werbeunterbrechung läuft, ist die Tüte auf einmal schon leer. Findige Experten sprechen hierbei vom „Kartoffel-Chips-Effekt“. Daher empfehlen sie, nur geringe Mengen anstatt der ganzen Tüte mit auf die Couch zu nehmen und den Rest in sicherem Abstand zum Wohnzimmer aufzubewahren. Natürlich gibt es auch allerlei gesunde Alternativen wie Rohkost oder getrocknetes Obst. Obwohl das Wissen darüber weit verbreitet ist, hat es für die meisten Deutschen jedoch nicht denselben Nasch-Effekt wie das Knacken salziger Chips zwischen den Zähnen.

Knabbern ohne Reue

Wer sich trotz schlauer Tricks und – geschmacklich zugegebenermaßen nicht vergleichbarer – gesunder Alternativen nicht davon abhalten lassen möchte, den Knabberspaß voll auszukosten, für den bieten selbstgemachte Gemüsechips die perfekte Lösung. Der eigenen Fantasie und den Geschmacksvorlieben sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Von ganz klassischen Kartoffelchips über Kohl und Süßkartoffeln bis hin zum bunten Mix aus Rote Beete, Zucchini und Karotte ist beinahe alles möglich. Auch die komplette heimische Würzpalette steht zur Verfügung. Neben Salz und Paprika bieten auch Curry oder Rosmarin ganz neue und individuelle Geschmackerlebnisse. Durch die Herstellung im Backofen statt in der Fritteuse werden unnötige Kalorien und ungesunde Fette gespart, während der Knuspereffekt trotzdem erhalten bleibt. Einem gemütlichen und trotzdem gesunden Abend mit Chips und der Lieblingsserie auf der Couch steht so nichts mehr im Wege. Guten Appetit!

Wie einfach das Ganze funktioniert, zeigt dieses Video.

Für alle, die auf den Geschmack gekommen sind, hier noch weitere tolle Rezeptideen.