Gesund und lecker – Erdbeere, Melone und Co.

Obst schmeckt und ist gesund. Ob als Snack zwischendurch, als alternative bei Süß-Heißhunger oder als Smoothie für unterwegs. Dass die bunten Vitaminlieferanten ganz oben auf jeden Ernährungsplan gehören, ist längst kein Geheimnis mehr, trotzdem schafft es über die Hälfte der Deutschen nicht, die empfohlene Tagesmenge an Obst zu sich zu nehmen.

Zwei Portionen am Tag

In Deutschland wird trotz immer bewussterer und gesünderer Lebensweise noch immer nicht genug Obst konsumiert. Dabei liegt die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlene Tagesration gerade mal bei zwei Portionen. Täglich sollten also knapp 300 Gramm auf dem Speiseplan stehen. Dabei ist es so einfach, die gesunden Vitaminbomben in sein Leben zu integrieren: Ob morgens schnell ein paar Erdbeeren ins Müsli gestreut, einen Apfel als Gehirnnahrung zwischendurch oder auch einen selbstgemachten Smoothie mit Früchten der Saison für unterwegs – damit lassen sich selbst die größten Obst-Muffel begeistern. Die Rezepte sind dabei so vielfältig wie das Obstsortiment und sorgen für eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung.

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Beckentraining im Becken

Wasser ist nicht nur Lebenselixier, sondern auch Trainingsgerät. Längst bedeutet Sport im Nassen nicht mehr nur Bahnen ziehen und hoffen, dass sein Soll bald erfüllt ist, sondern bietet eine Mischung aus Ausdauersport, Gymnastik und Krafttraining. Darüber hinaus trainiert es sich im Wasser sehr gelenkschonend und gleichzeitig effektiv.

Widerstand und Auftrieb

Es ist den Eigenschaften des Wassers zu verdanken, dass die Trainingseinheiten so intensiv und trotzdem körperschonend sind. Da Wasser eine höhere Dichte als Luft hat, ist auch der Trainingswiderstand im Wasser deutlich höher. Schon kleinste Bewegungen erfordern daher einen verstärkten Kraftaufwand, wodurch die Ausdauer trainiert wird und die Muskeln gekräftigt werden. Im Gegenzug hat Wasser auch einen wesentlich stärkeren Auftrieb als Luft, wodurch der Wirbelsäule und den Gelenken sehr viel Druck abgenommen wird. Daher eignen sich Wassersportarten besonders für Übergewichtige, Schmerzpatienten und ältere Menschen, die gelenkschonend trainieren sollten. Prinzipiell lassen sich im Wasser alle Körperpartien gleichermaßen ansprechen. Auch schwer zu erreichende Muskelgruppen, wie z.B. im Bereich des Beckens, werden praktisch bei jeder Bewegung automatisch mit angespannt und trainiert.

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Fitte Senioren: Sportverein statt Schaukelstuhl

Aktuell liegt die Lebenserwartung der Deutschen bei ca. 80 Jahren – Tendenz steigend. Um sein Leben auch im Alter in vollen Zügen genießen zu können, ist es wichtig, sportlich aktiv zu sein. Mehrere Studien belegen, dass Sport nicht nur den Körper, sondern auch den Geist länger jung und fit halten kann. Sportwissenschaftler fanden heraus, dass sich die Kraft vieler Muskeln binnen eines Jahres um 100 Prozent steigern lässt – und zwar altersunabhängig. Folglich sei die Muskulatur des Menschen immer trainierbar.

Kein Wunder also, dass die Gruppe der sogenannten „Bestager“ aktuell für den größten Zuwachs in Fitnessstudios sorgt. Genau daran knüpft das vielfältige Angebot für Senioren in den Sportvereinen vielerorts an. Von Qi-Gong über Yoga bis hin zu Gymnastik ist für jedes Alter und jede körperliche Verfassung das passende Sportprogramm dabei. Wie in anderen Altersgruppen gilt aber auch für die Gruppe der fitten Senioren: Achtsamkeit und Vorsicht dem eigenen Körper gegenüber sind elementar für die Gesundheit. So sei ein Kräftigungstraining z.B. grundsätzlich sinnvoll, um Folgeschäden zu vermeiden und Verletzungen vorzubeugen.

Neben den typischen Sportarten bieten viele Vereine auch vermehrt spezielle Kurse an, die beispielsweise das Verletzungsrisiko durch Stürze im Alter senken sollen. Für die Frage, welche Sportart sich für wen am besten eignet, konsultieren Sie am besten ein Fitnessstudio vor Ort oder lassen sich von Ihrem Arzt beraten.

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