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Fitte Senioren: Sportverein statt Schaukelstuhl

Aktuell liegt die Lebenserwartung der Deutschen bei ca. 80 Jahren – Tendenz steigend. Um sein Leben auch im Alter in vollen Zügen genießen zu können, ist es wichtig, sportlich aktiv zu sein. Mehrere Studien belegen, dass Sport nicht nur den Körper, sondern auch den Geist länger jung und fit halten kann. Sportwissenschaftler fanden heraus, dass sich die Kraft vieler Muskeln binnen eines Jahres um 100 Prozent steigern lässt – und zwar altersunabhängig. Folglich sei die Muskulatur des Menschen immer trainierbar.

Kein Wunder also, dass die Gruppe der sogenannten „Bestager“ aktuell für den größten Zuwachs in Fitnessstudios sorgt. Genau daran knüpft das vielfältige Angebot für Senioren in den Sportvereinen vielerorts an. Von Qi-Gong über Yoga bis hin zu Gymnastik ist für jedes Alter und jede körperliche Verfassung das passende Sportprogramm dabei. Wie in anderen Altersgruppen gilt aber auch für die Gruppe der fitten Senioren: Achtsamkeit und Vorsicht dem eigenen Körper gegenüber sind elementar für die Gesundheit. So sei ein Kräftigungstraining z.B. grundsätzlich sinnvoll, um Folgeschäden zu vermeiden und Verletzungen vorzubeugen.

Neben den typischen Sportarten bieten viele Vereine auch vermehrt spezielle Kurse an, die beispielsweise das Verletzungsrisiko durch Stürze im Alter senken sollen. Für die Frage, welche Sportart sich für wen am besten eignet, konsultieren Sie am besten ein Fitnessstudio vor Ort oder lassen sich von Ihrem Arzt beraten.

Mehr zum Thema finden Sie hier: Die-neue-Bewegung-im-Seniorensport

 

Freizeitausgleich als Gesundheitsvorsorge schon im Kindesalter

Sobald Kinder laufen können, sind sie in der Regel nicht mehr zu bremsen. Wenn sie den Raum und die Zeit haben, verbringen sie den Großteil ihres Tages in Bewegung. Mit der Einschulung wird dieser natürliche Bewegungsdrang gebremst und viele Kinder werden mehr und mehr zum Sitzwesen. Sport und Bewegung sind jedoch sowohl für ihre Gesundheit als auch für den Ausgleich zum Schulalltag besonders wichtig.

Lange Schultage und anschließende Hausaufgaben legen einen Großteil des Tagesablaufs fest. Umso wichtiger ist es, den eigenen Nachwuchs zu animieren, sich in der verbleibenden Freizeit zu bewegen. Dabei lautet die Prämisse: Bewegung soll Spaß machen. Daher sollten Kinder die Möglichkeit haben, ihre Sportart selbst zu wählen. Ein Kind, dass sich bevormundet fühlt, wird Sport und Bewegung eher als seine Pflicht ansehen oder sogar als etwas Negatives wahrnehmen. Auch ein Gruppengefühl kann sich positiv auf die Einstellung zum Sport auswirken. Neben der Freude an Bewegung, schließen Kinder schnell Freundschaften in Teams und steigern durch den Mannschaftsgeist zusätzlich ihre Sozialkompetenz.

Kind hat Spaß am Sport und spielt Fußball

Unter dem Motto „Kids in Action“ konnten Kinder in eine Vielzahl von Sportarten reinschnuppern. Hier einfach mal reinlesen: rp-online.de/kinder-sollen-in-bewegung-bleiben