Falls die Hitzewelle kommt
Wann trinken besonders wichtig ist
Wir haben den Sommer noch nicht ganz aufgegeben. Auch wenn er sich dieses Jahr nicht gerade von seiner besten Seite gezeigt hat. Mit extremen Temperaturschwankungen von bis zu 10 Grad über Nacht hat der Sommer es uns bis hierher nicht gerade leicht gemacht, ihn zu genießen. Diese Unbeständigkeit ist nicht nur nervig, sondern auch noch anstrengend für den Organismus. Unser Körper reguliert sich, so gut er kann, selbst und verfügt über erstaunliche Selbstheilungskräfte. Gerade bei Wetterextremen bedarf er jedoch vermehrt unserer Unterstützung.
Wie die meisten hoffen wir noch auf ein paar richtig heiße Tage im Juli und August, wieder andere haben ihren Sommerurlaub aufgrund der Schönwettergarantie in südlichen Regionen geplant. Für beides gilt es jedoch einiges zu beachten. Denn unser Körper verliert durchschnittlich zweieinhalb Liter Flüssigkeit pro Tag über Haut und Lunge – bei ansteigenden Temperaturen entsprechend mehr. Vor allem über die Haut verdunsten beträchtliche Mengen Wassers, wenn wir schwitzen. Diesen Verlust gilt es vor allem über Flüssigkeitsaufnahme wieder auszugleichen. Im Schnitt trinken jedoch nach wie vor ca. 50 Prozent der Deutschen zu wenig. Wassermangel äußert der Körper in erster Linie durch das Symptom Durst. Gibt der Mensch diesem Signal nicht nach, führt das zu Konzentrationsschwäche, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Langfristig schadet Flüssigkeitsmangel dem gesamten Organismus, da viele Prozesse im Körper nicht mehr reibungslos funktionieren.
Mit den folgenden einfachen Grundregeln kommen Sie ohne Flüssigkeitsmangel durch jeden noch so heißen Tag und können Ihren Urlaub im Süden oder das bisschen Sommer genießen, das uns dieses Jahr vergönnt ist.